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Andreas Lipa: "Immens wichtige Punkte"

Austria Lustenau gewinnt bei Wattens mit 2:1. Alle Stimmen zum Spiel von Sky Sport Austria.

WSG Swarovski Wattens – SC Austria Lustenau 1:2 (0:1), Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber

Thomas Silberberger (Trainer WSG Wattens):

…nach dem Spiel: „Die erste Halbzeit war inferior, die zweite katastrophal und in Summe eine Heimniederlage. Die nächste Dummheit, von Zangerl war es zweimal eine Frustaktion, das werden wir mit Sicherheit abstellen. Zuerst wird es in der Kabine vom Sportdirektor ein paar Worte geben, dieser Auftritt heute ist nicht zu tolerieren. Es gibt einiges zu sagen, das wird aber intern geklärt. Wenn wir so weiterspielen, werden wir das nächste Heimspiel vor 500 Zuschauern bestreiten. Der Gegner war heute alles andere als gut, aber wenn wir glauben wir sind schon Superstars, dann wird es schwer werden. Der zweite lustlose Auftritt nach dem Hartberg-Spiel meiner Mannschaft.“



Andreas Lipa (Trainer SC Austria Lustenau):

…nach dem Spiel: „Am Ende war es doch noch schwierig, nachdem wir uns nach dem 2:1 das Leben selbst schwer gemacht haben. Zum Glück hat es am Ende gereicht und das freut mich sehr für die Mannschaft. Es geht mir immer um die Mannschaft, ich vertrage schon einiges, es geht nicht um mich. Jetzt hat sich Alexander Sebald so präsentiert, wie wir uns das erhofft haben, ich hoffe das gibt ihm und der ganzen Mannschaft Kraft. Ich denke, so eine Initialzündung haben wir heute alle gebraucht und am Freitag geht es schon wieder weiter. Nach vier Niederlagen war es heute ein immens wichtiges Spiel und immens wichtige drei Punkte.“



Christoph Kobleder (Torschütze SC Austria Lustenau):

…nach dem Spiel: „Wir haben diese Woche sehr viel intern geredet, es war ein Sieg des Willens. Wichtig, dass wir einen Vorsprung einmal über die Zeit gebracht haben.“



Oliver Lederer (Sky Experte):

…über das Spiel: „Austria Lustenau wendet die Krise aufgrund einer gesicherten Defensive ab. Ich hoffe, dass in Lustenau jetzt Ruhe einkehrt, ihre Qualität in der Offensive kennt man und heute haben sie auch gezeigt, dass sie aus einer gut organisierten Abwehr auch spielen können. Jetzt ist Ruhe gefragt und dann glaube ich doch, dass das Ziel Aufstieg realisiert werden könnte. Heute gibt es nicht viel auszusetzen. Es wird in Wattens alles richtig eingeordnet und in Ruhe gearbeitet werden, sie sind nicht nach Wunsch gestartet, von Unruhe keine Rede, es war aber ein sehr bescheidener Saisonstart. Thomas Silberberger hat im Interview wieder ordentlich hingedroschen, aber morgen wird die Welt wieder anders ausschauen und ich bin mir sicher, dass Thomas Silberberger die Mannschaft aus der Krise führen kann.“

 

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