Kienast wechselt zu Sturm Graz

Roman Kienast wird zumindest in den kommenden 2,5 Jahren das Trikot des SK Sturm überstreifen. So lange läuft sein neuer, leistungsbezogener Vertrag. Der gebürtige Salzburger wechselt vom FK Austria Wien an die Mur. Für die Veilchen aus Wien kam er 82 Mal

  „Mit Donis Avdijaj und Bright Edomwonyi haben wir zwei Rohdiamanten geholt. In Kombination mit der Erfahrung von Roman Kienast sind wir für das Frühjahr gut gerüstet", so General Manager Gerhard Goldbrich zum Comeback. Cheftrainer Franco Foda kennt den Stürmer natürlich sehr gut und beschreibt in so: „Roman kennt uns und er weiß wie wir arbeiten. Er ist Spieler der im Strafraum sehr präsent ist. Außerdem ist er ein positiver Typ." Der Neuzugang zeigt sich gleich nach seiner Unterschrift zielstrebig: „Ich bin froh wieder bei den Schwarz-Weißen zu sein. Für mich persönlich muss es das Ziel sein wieder zu spielen. Gemeinsam mit der Mannschaft und dem gesamten Verein wollen wir den Europacupstartplatz in Angriff nehmen." Roman Kienast steht morgen vor der Abreise am Flughafen für Statements zur Verfügung.   Auf ins Trainingslager Morgen Mittwoch um 12:20 Uhr hebt Flug XQ 171 mit dem Tross des SK Puntigamer Sturm Graz ins Trainingslager ab. Dort werden sich die Grazer an 12 Tagen in Belek auf die am 14. Februar 2015 startende Rückrunde der tipico Bundesliga vorbereiten. An der türkischen Riviera finden Fußballmannschaften perfekte Bedingungen vor. Die Wetterprognose für die kommenden Tage lautet: teils sonnig, teils wolkig; Tagestemperaturen kontinuierlich um die 16 Grad Celsius.   4 Youngsters und 3 Testspieler im Trainingslager Insgesamt umfasst die Reisegruppe 39 Personen. Neben 27 Spielern, Franco Foda und seinem Trainerteam sowie vier Betreuer, begleiten General Manager Gerhard Goldbrich, Teammanagerin Bianca Winkler, Teamärztin Tina Köppel-Klepp und Pressesprecher Alexander Fasching den SK Sturm ins Trainingslager. Zum ersten Mal mit dabei sind die Youngsters Tobias Schützenauer, Philipp Seidl, Daniel Resch und Sandi Lovric. Nicht mit an Bord sind die Verletzten Andreas Pfingstner, Naim Sharifi, und Felix Schmied, die in Graz weiter an ihrem Comeback arbeiten. Auch Taisuke Akiyoshi tritt die Reise in die Türkei nicht an. Direkt vor Ort werden drei Testkandidaten zum Team stoßen: Neben Igor Oshchypko werden auch Malik Fatih und Mikko Sumusalo von Trainer Foda unter die Lupe genommen.   6 Testspiele an 4 Tagen An vier Tagen sind die Grazer im Testspieleinsatz. Insgesamt werden sechs Testspiele absolviert. Erster Gegner ist der FC St. Gallen (24.01.2015, 15:00 Uhr & 17:00 Uhr [EET], Anlage Susesi Belek) gegen den zwei Spiele an einem Tag stattfinden. Weitere Gegner sind der FC Vaduz (27.01.2015, 15:00 Uhr [EET], Emirhan Stadion Side), Dinamo Tiflis (28.01.2015, 19:00 Uhr [EET], Anlage Susesi Belek), der NK Olimpija Ljubljana (31.01.2015, 16:00 Uhr [EET], Anlage Susesi Belek) und Steaua Bukarest (31.01.2015, 19:00 Uhr [EET], Anlage Susesi Belek).   Daten und Fakten Während des Trainingslagers in Belek wird die Mannschaft im Susesi Luxury Resort direkt an der türkischen Riviera untergebracht sein. Zum Hotel gehört ein Sportkomplex, der in unmittelbarer Nähe zum Hotel liegt. Die Entfernung zwischen Graz und Belek beträgt 1.715 Kilometer. Teil der akribischen Reiseplanung ist der logistische Aufwand. Insgesamt werden mehr als eine Tonne an Equipment nach Belek transportiert. Zeugwart Samir Kostic sorgt für den Transport und die regelmäßige Reinigung von vier Garnituren Trainingsbekleidung, zwei Trikotsätzen (Heim- und Auswärtstrikots), Schuhe und verschiedene Trainings-Utensilien. Hinzu kommt noch die gesamte Technik für die Berichterstattung auf SKSturm.TV und sämtliches medizinisches Gerät.   Statement Franco Foda: "Wir wollen auf jeden Fall unter die Top-Vier kommen. Wenn man aber die Möglichkeit hat den zweiten Platz zu erreichen, sollte man diesen auf jeden Fall in Angriff nehmen. Im Trainingslager stehen natürlich die Spiele im Vordergrund. Außerdem werden wir vermehrt im technisch-taktischen Bereich arbeiten. In Belek brauchen wir alle sehr viel Energie und Elan um uns gezielt vorzubereiten."