Ernst Baumeister: 'Die Admira wird kein Zuschauermagnet'

In der Sendung „Sport und Talk aus dem Hangar 7" sprachen die beiden Admira-Trainer Ernst Baumeister und Oliver Lederer über die aktuelle Erfolgswelle, den Zuschauerschnitt und das Ziel in der diesjährigen Saison. .

 

Ernst Baumeister ...

... über die Tabelle nach der Niederlage gegen Rapid: „Die Stimmung ist nicht im Keller, wir sind immer noch Zweiter und das ist für uns nicht so schlecht."

 

... über Transferaktivitäten in der Südstadt: „Wir können es uns nicht leisten, einen Fehlkauf zu tätigen. Deshalb wird auch sehr lange abgewartet."

 

... über den geringen Zuschauerzuspruch: „Es ist schwer vorstellbar, dass die Admira zu einem Zuschauermagneten wird."

 

... über die Prognose in dieser Saison: „Prognosen sind schwer zu stellen, aber ich rechne mit Platz Sechs. Ich bin realistisch. (...) Champions League ist übertrieben. Der zweite Platz ist eine gute Nebenerscheinung. Europa League wäre schön, aber wir wären mit 40 Punkten zufrieden, damit wir nicht absteigen. Unser Ziel war „sechster bis achter Platz" und da werden wir uns auch einordnen."

 

.... über die Zusammenarbeit mit Lederer: „Wir ergänzen uns sehr gut. Wir arbeiten zu viert sehr gut zusammen. Wir hatten noch nie ein Problem, dass wir uns nicht einig waren."

 


Oliver Leder ...

... über die Prioritäten Cup und Meisterschaft: „Wir sehen die Priorität in der Meisterschaft."

 

... über die personellen und sportlichen Ziele in den nächsten Jahren: „Es erfüllt uns schon, wenn unsere Spieler in der Bundesliga und im Ausland spielen. Trotzdem wünschen wir uns, dass wir uns wirtschaftlich konsolidieren können, um Spieler langfristig zu halten um auch in der Tabelle wo anzugreifen, wo wir im Moment sind, aber eigentlich noch nicht hingehören."

 

... über die Torschützen Dibon und Schwab: „Dass gerade die Zwei treffen, spricht für unsere Jugendarbeit."

 

... über den Zuschauermangel: „Wir wären aber auch schlecht beraten, wenn wir damit leben würden, aber durch die Nähe zu den zwei Wiener Großklubs ist das ein schweres Unterfangen."