Alfred Dorfer trifft Marcel Koller

Spieler und Trainer, Architekt eines neuen österreichischen Fußball-Wunders der Eine, Kabarettist und Schauspieler, profunder Kenner der rotweißroten (Fußball-)Seele der Andere: Marcel Koller und Alfred Dorfer - zwei Persönlichkeiten, eine Leidenschaft. F

 

In der ORF-Reihe "art.genossen" im Rahmen des "Kulturmontag" führte Alfred Dorfer Gespräche unter anderem mit Klaus Maria Brandauer, Elizabeth T. Spira oder Jean Ziegler und mischte dabei persönliche Erfahrungen mit anderen Blickwinkeln zu einer ganz besonderen Form des Journalismus.

 

Davon konnte sich auch Marcel Koller bei der Aufzeichnung des Gesprächs Ende August überzeugen. Offen wie nie sprach der Schweizer, der Anfang Oktober 2011 zur Überraschung vieler Fans und zum Missfallen vieler Experten zum ÖFB-Teamchef bestellt worden war, über seine Gefühle in der schwierigen Anfangszeit, das langsam wachsende Vertrauen und über seine wirklichen Beweggründe für die Verlängerung seines Vertrags vor zwei Jahren.

 

In das Gespräch eingebettet sind Beiträge, die sich mit zwei Hauptthemen beschäftigen: Vom No-Name zum Begriff: Hier wird der Weg des Schweizers in den vergangenen vier Jahren, von der anfänglichen Kritik bis zur gegenwärtigen Euphorie, nachgezeichnet. Und: Das große Finale: Am 5. September, also am Tag vor der Ausstrahlung, hat die ÖFB-Auswahl im Heimspiel gegen Moldau die Möglichkeit, als eines der ersten Teams die Teilnahme an der EM-Endrunde endgültig zu fixieren.

 

Bis zu 1,131 Mio. Seher

Bis zu 1,131 Millionen ORF-Seher sahen übrigens gestern "Österreich - Moldawien" im ORF (5. September, 20.45 Uhr, ORFeins). Durchschnittlich waren 1,006 Millionen Seherinnen und Seher (2. Halbzeit) bei 38 Prozent Marktanteil via ORFeins live dabei. Mit 40 Prozent Marktanteil bei den 12-49jährigen und 37 Prozent bei den 12-29jährigen war das Interesse auch beim jungen Publikum groß.

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