ÖFB-Teamtorhüter Robert Almer: 'Es spricht nichts dagegen, dass ich Österreichs Nummer eins bleibe'

Im Rahmen des IFCS-Trainingslagers des deutschen Bundesligisten Hannover 96 fand heute eine Pressekonferenz mit dem österreichischen Neuzugang Robert Almer statt. Der ÖFB-Teamtorhüter sprach dabei über seine Ziele bei seinem neuen Klub sowie seine zukünft

Robert Almer über … ... den Transfer: „Der Kontakt zu Hannover entstand, als sich Samuel Radlinger verletzt hat. Mittwoch und Donnerstag war ich wegen der medizinischen Tests in Hannover und es ging dann alles relativ schnell. Jetzt bilde ich mit Samuel Radlinger sozusagen ein Österreicher-Zimmer.“ ... seine ersten Eindrücke: „Gestern war es relativ stressig. Ich habe um drei Uhr den Anruf bekommen, dass ich ins Traingscamp kommen soll. Ich bin gleich sehr gut aufgenommen worden und freue mich, wieder im Mannschaftstraining zu stehen.“ ... seine Rolle bei Hannover: „Es war von vornherein klar, dass ich als Nummer zwei geholt werde. Ich werde mein Bestes geben, um die Mannschaft zu unterstützen und will dazu beizutragen, dass wir unsere Ziele erreichen. Das Gesamtpaket musste passen – sowohl sportlich als auch privat. Ich wurde eben als Nummer zwei geholt und das wird jetzt einmal so bleiben. Aber Konkurrenzkampf gehört zum Fußball dazu. Man muss täglich das Beste geben und was in der Saison dann passiert, wird man sehen.“ ... das Nationalteam: „Ich habe in den vergangenen zwei Jahren auch wenig Spielpraxis bekommen und wurde zur Nummer eins in Österreich. Es spricht nichts dagegen, dass ich es bleibe, wenn meine Leistungen passen. Ich sehe keinen Grund, dass der Trainer etwas ändert, aber entscheiden tut es natürlich er. Ich sehe es nicht problematisch, dass ich nur als Nummer zwei geplant bin hier. Der argentinische Team-Tormann Sergio Romero ist bei seinem Verein AS Monaco auch nicht erste Wahl. Aber natürlich wird der Druck von der österreichischen Presse groß sein. ... die bevorstehende EM-Qualifikation: „Mit Schweden und Russland haben wir in der EM-Qualifikation zwei sehr starke Mannschaften als Gegner. Das erste Spiel gegen Schweden wird ein wenig richtungsweisend sein.“