Kevin Wimmer kritisiert "Spieler-Umgang" beim SK Rapid Wien
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Kevin Wimmer kritisiert "Spieler-Umgang" beim SK Rapid Wien

Vor allem bei Spielern, deren Vertrag ausgelaufen ist, soll Rapid nicht den besten Umgang gezeigt haben.

Nach zwei Jahren beim SK Rapid Wien wechselte Kevin Wimmer diesen Sommer zu Slovan Bratislava. Mit seiner neuen sportlichen Heimat spielt er sogar noch um die Champions League-Qualifikation mit. In einem Interview mit der Krone schwärmt Wimmer vor allem vom neuen Trainer:  "Er ist eine wahre Legende, ein super Typ, menschlich schwer okay, agiert ruhig und sachlich - sorgt aber auch dafür, dass wir auf dem Platz ordentlich Gas geben."  Zum Transfer meinte er: "Der Trainerr wusste über meine Stärken Bescheid, meinte, ich soll viel reden auf dem Platz. Denn die Mannschaft war ihm in den letzten Jahren von hinten raus zu leise."

Bei den Hütteldorfern konnte Wimmer seine Führungsqualitäten nicht zum Vorschein bringen. Durch einige Verletzungen kam der Innenverteidiger in zwei Jahren nur auf 28 Bundesliga-Einsätze. Zu seinen Erfahrungen bei den Grün-Weißen meinte er: "Ich habe mich sehr wohl gefühlt, blicke positiv auf die Zeit in Hütteldorf zurück, hätte mir aber manchmal einen etwas anderen Umgang mit mir oder anderen Spieler gewünscht". Dazu fügte er hinzu:  "Dass einige Spieler, deren Vertrag auslief, aus der Zeitung erfuhren, dass die Vereinbarung nicht verlängert wird. Es wäre schön gewesen, wenn man es uns vorab persönlich mitgeteilt hätte. Das war nicht der Fall. Doch ich hege deshalb keinen Groll."

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