Trainer-Rochade im Ländle? So steht es um Heraf-Wechsel nach Lustenau
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Trainer-Rochade im Ländle? So steht es um Heraf-Wechsel nach Lustenau

Trotz mehrerer Medienberichte ist der Wechsel von Trainer Andreas Heraf innerhalb Vorarlbergs noch nicht offiziell. 90minuten.at hat nachgefragt, woran es derzeit noch hakt.

Einem Bericht der 'Vorarlberger Nachrichten' vom Montag zufolge, steht Andreas Heraf - aktuell Trainer bei Schwarz-Weiß Bregenz - vor einem Wechsel zur Austria Lustenau. Dort soll er ein Arbeitspapier bis Saisonende unterschreiben. Noch ist allerdings nichts offiziell, eine Einigung der beiden Vereine steht weiterhin aus. Da Heraf noch bis Sommer 2024 an den Zweitligisten gebunden ist, braucht es eine passende Lösung für alle Beteiligten. 90minuten.at-Informationen zufolge, liegt Heraf tatsächlich ein Angebot aus Lustenau vor. Für den 56-Jährigen wäre es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte: Er stand bereits zwischen 2003 und 2005 an der Lustenauer Seitenlinie. 

Derzeit hängt der Wechsel von einer Freigabe aus Bregenz ab, Schwarz-Weiß dürfte nach Informationen keine hohe Ablöseforderung stellen, aber eine Entschädigung erwarten. Der Regionalliga-Aufsteiger liegt zur Winterpause überraschenderweise auf dem dritten Tabellenplatz, ein unüberlegter Trainerwechsel könnte im Frühjahr für Unruhe sorgen. Eine medial kolportierte Trainerrochade - neben dem Wechsel von Andreas Heraf nach Lustenau übersiedelt Markus Mader nach Bregenz - ist laut 90minuten.at-Informationen zwar nicht ausgeschlossen, Gespräche dazu gab es aber keine. Der 55-jährige Mader musste die stark abstiegsgefährdete Austria Lustenau im November verlassen, hat in der Vergangenheit aber Bereitschaft für eine neue Aufgabe signalisiert. Durch einen persönlichen "Abstieg" aus der Bundesliga in die 2. Liga wäre ein Engagement in Bregenz mit Gehaltseinbußen verbunden.

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