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Unruhe beim DSV Leoben

Gemeinsam mit Rapid-Legende Carsten Jancker wollte der Traditionsverein DSV Leoben 2028 in der Bundesliga spielen. Derzeit herrscht Unruhe.

Ambitioniert: Bis 2028 will der DSV Leoben, derzeit in der Landesliga, in der Bundesliga spielen. Dazu holte man Geldgeber und mit Carsten Jancker einen prominenten Coach. Doch dann trat jüngst Vize-Obmann Mario Bichler zurück. Der Vorwurf: Er soll den Klub um zwei Millionen Euro geprellt haben. Bichler ist der Stellvertreter von Sponsor KAIF und trat nun vom Rücktritt zurück. Es soll sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme gehandelt haben, bis der Vorwurf geklärt sei.

"Die Überprüfung sämtlicher Konten hat ergeben, dass alles blütenweiß ist", sagt Bichlers Anwalt Andreas Hämmerle in der 'Kleinen Zeitung'. Das Vertrauen ist aber zerstört, will der Klub aber weiter nach hohen Zielen streben, braucht man Bichler. Dass er sich mit dem Obmann und dem Präsident nicht verstehe, daraus macht der verlängerte Arm des Hauptsponsors aber kein Hehl. Ruhig wird es nicht, die Zusammenarbeit soll aber weiter laufen.

90minuten.at-exklusiv

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