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Rapid-Präsident Martin Bruckner: "Müssen dringend Punkte einfahren"

Der Präsident vom SK Rapid Wien nimmt in einem Interview Stellung zu Didi Kühbauer und der schwierigen Situation.

Martin Bruckner, Präsident vom SK Rapid Wien, sprach in einem Interview mit der Tageszeitung OE24 über...

... Cheftrainer Didi Kühbauer und ob er der richtige Trainer ist: "Es ist wichtig, dass wir alle an einem Strang ziehen und gemeinsam aus dieser herausfordernden Situation herauskommen. Wir haben vollstes Vertrauen in unser Trainerteam."

... die jetzige Situation: "In meiner neuen Funktion habe ich das noch nicht erlebt. Aber ich war ja auch schon vorher bei Rapid und weiß daher ganz genau, dass es rund um den Verein sehr unruhig wird, wenn die Ergebnisse nicht stimmen. Es gilt Ruhe zu bewahren und die Situation nüchtern zu analysieren. Ich bin überzeugt: Wenn wir in Salzburg ein Remis geholt hätten, wäre die schlechte Stimmung vom Tisch, dann wäre vieles positiver gewesen. Wir wurden durch eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung um den Lohn unserer Arbeit gebracht. So nah liegt das zusammen. Ein Remis in Salzburg hätte uns in der momentanen Lage sicher gut getan, aber der VAR hatte was dagegen."

... die Stimmung im Verein: "Wir sind vor allem mit den nationalen Ergebnissen allesamt überhaupt nicht zufrieden, das ist klar. Ein großes Ziel, die europäische Gruppenphase, haben wir erreicht. In der Meisterschaft belohnt sich die Mannschaft aber derzeit nicht für den großen Aufwand. Wichtig ist, dass wir jetzt Ruhe bewahren, an uns glauben und weitermachen – die Qualität im Kader ist absolut da. Ich bin mir sicher, dass bald alles retourkommt."

... die kommenden Spiele: "Natürlich haben wir jetzt viele richtungsweisende Spiele vor der Brust, in denen wir dringend Punkte einfahren müssen. Aber ich bin mir ganz sicher, dass wir das auch tun werden."

 

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