Dejan Ljubicic und Mario Sonnleitner wurden bereits verabschiedet, bei Maximilian Ullmann stehen die Zeichen auf Abschied. Aber Rapid-Sportchef Zoran Barisic möchte ohnehin eine "Blutauffrischung" für den Kader.
"Dieser Kader hat zwei Jahre lang performt. Der Fußball hat sich so entwickelt, dass das schon eine lange Zeit ist. Mittlerweile bin ich auch der Meinung, dass Rapid eine Blutauffrischung guttun wird", erklärt Rapid-Sportchef Zoran Barisic im 'Kurier'. Dejan Ljubicic und Mario Sonnleitner wurden verabschiedet, auch bei anderen Kickern geht es Richtung Abschied, wie etwa auch Maximilian Ullmann. Der Dauerläufer auf der linken Außenbahn hat noch ein Jahr Vertrag, möchte offenbar nach Deutschland. Am 14. Juni geht es in der Vorbereitung los, einige Spieler, deren Vertrag ausläuft, werden fehlen.
Bereits unter Dach und Fach gebracht sind die Zugänge von Marco Grüll (Ried) und Robert Ljubicic (St. Pölten), mit Kevin Wimmer könnte ein Ablöse-freier Transfercoup gelingen. Durch die Euro und die Unklarheit, in welchem europäischen Bewerb Rapid spielen kann, würden sich Transfers nach hinten verschieben. Ablösen würden wohl nur anfallen, wenn tatsächlich Spieler verkauft wurden. Für die Linksverteidigerposition bräuchte es wohl zwei Ersatzspieler für Ullmann. Einer könnte Jonas Auer sein, der von Mlada Boleslav (Vertrag bis 2022) an den ebenfalls tschechischen Zweitligisten Zizkov verliehen ist. Das Interesse Rapids wurde von den Tschechen bereits bestätigt.