RB Salzburg mit Problemen in den letzten Wochen

In der österreichischen Bundesliga ist der RB Salzburg mittlerweile schon seit einer gefühlten Ewigkeit das Maß aller Dinge. Schaut man sich einmal näher die Meister der vergangenen Jahre an, dann erkennt man schnell die Dominanz der Salzburger in Österreich. Seit der Saison 2013/2014 hieß der österreichische Meister jedes Mal RB Salzburg.

Damit gewannen die Roten Bullen insgesamt sieben Mal hintereinander die Meisterschaft. Aus diesem Grund ist es schon ein wenig überraschend, dass die Mannschaft von Trainer Jesse Marsch in dieser Spielzeit in der heimischen Liga längst nicht so dominant ist. Trotzdem steht RB Salzburg weiterhin an der Tabellenspitze und geht grundsätzlich in alle Ligaspiele als Favorit. Auf online-sportwette kann man übrigens geeignete Buchmacher finden, die nicht nur das Wetten auf Spiele in der österreichischen Bundesliga ermöglichen.

RB Salzburg bereits mit vier Niederlagen in der Bundesliga

Die Salzburger sind auch diesmal wieder der Topfavorit auf den Titelgewinn in Österreich. Allerdings läuft es in dieser Saison längst nicht immer nach Wunsch bei den Roten Bullen. Nach dem 19. Spieltag steht RB Salzburg zwar an der Tabellenspitze, hat aber im Laufe der Spielzeit schon vier Partien verloren. Das ist bei den Ansprüchen der Salzburger eigentlich deutlich zu viel und aus diesem Grund gibt es durchaus immer wieder Kritik an Trainer Marsch und seiner Mannschaft. Besonders bitter war nicht nur aus Sicht der Anhänger die kürzliche Niederlage im Auswärtsspiel bei Sturm Graz. Bei den Grazern verschlief Salzburg zunächst die komplette Anfangsphase und lag bereits nach etwas mehr als 20 Spielminuten mit 0:2 hinten. Besonders im zweiten Durchgang wollten die Roten Bullen das Spiel unbedingt noch drehen, aber unterm Strich reichte es trotzdem nicht zu mehr als dem Anschlusstreffer durch Patson Daka per Elfmeter.

RB Salzburg auch in Europa enttäuschend

International verlief der Start in die Saison aus Sicht von RB Salzburg zunächst eigentlich sehr erfreulich. Schließlich konnten sich die Salzburger endlich über die Playoffs für die Gruppenphase der Champions League qualifizieren. In der Gruppe A musste RB Salzburg dann gegen Bayern München, Atletico Madrid und Lokomotive Salzburg ran. Die Fans der Mannschaft träumten sicher insgesamt von einem Weiterkommen in der Königsklasse. Daraus wurde zwar nichts, aber immerhin durfte RB Salzburg als Gruppendritter im Sechzehntelfinale der Europa League weiter mitmischen. Bei der Auslosung bekam RB Salzburg dann den spanischen Vertreter Villarreal CF zugelost.

Im Hinspiel wollte RB Salzburg sich dann eigentlich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel erarbeiten. Daraus wurde aber zum Entsetzen der Anhänger nichts. Denn im eigenen Stadion konnten die Roten Bullen dem gelben U-Boot aus Spanien nur phasenweise Paroli bieten und das führte unterm Strich zu einer 0:2-Heimpleite. Durch dieses Ergebnis war schon vor dem Rückspiel in Villarreal klar, dass es für ein Weiterkommen zumindest ein kleines Fußballwunder bräuchte. Zunächst sah es auch gar nicht schlecht aus, weil Mergim Berisha seine Mannschaft bereits nach einer guten Viertelstunde mit 1:0 in Führung brachte. Allerdings musste Torwart Stankovic dann kurz vor der Halbzeit den Ausgleichstreffer hinnehmen. Spätestens nach diesem Gegentreffer sprach nicht mehr viel für ein Weiterkommen von RB Salzburg. In der Schlussphase der Partie kassierten die Salzburger dann zu allem Überfluss auch noch einen weiteren Gegentreffer zur 1:2 Niederlage, die das Ausscheiden endgültig perfekt machte.