Stefan Schwab: "Es war nicht nur das Geld"

In einem Interview erklärt der nun österreichische Legionär seine Wechselgründe.

Es war nicht nur das Geld, sondern das Gesamtpaket von PAOK mit der Chance international zu spielen, Titel zu gewinnen und Auslandserfahrung sammeln zu können.

Stefan Schwab

Stefan Schwab, der nun beim griechischen Verein PAOK Thessaloniki unter Vertrag steht, sprach in einem Interview mit dem Kurier über...

 

...das Rückspiel gegen Krasnodar: "Die Erwartung ist riesengroß, weil wir Besiktas und Benfica rausgehaut haben. Aber auch Krasnodar ist sehr gut. Das Hinspiel war mit einem verschossenen Elfer unglücklich. Es ist eine historische Chance: PAOK war noch nie in der Champions League. Wir können Geschichte schreiben"

...seine Rolle im 3-4-3: "Ich soll im Zentrum mit wenigen Kontakten möglichst schnell unsere drei Spitzen vertikal einsetzen. Ich hab mich schnell gut eingefunden, weil es zu meinen Stärken gehört, als offener Mensch auf andere zuzugehen."

...seinen Wechsel: "Es stimmt, dass mir das gleiche wie beim ausgelaufenen Vertrag geboten wurde. Man muss aber auch dazu sagen, dass ich bei meiner letzten Vertragsverlängerung 2016 auch noch nicht Kapitän war. Es war nicht nur das Geld, sondern das Gesamtpaket von PAOK mit der Chance international zu spielen, Titel zu gewinnen und Auslandserfahrung sammeln zu können. Der Schritt fühlt sich auch jetzt noch richtig an. Aber ich werde die wunderschöne Zeit bei Rapid nie vergessen."

...die Fans von PAOK: "Sie sind so fußballverrückt wie die Rapid-Fans, aber sie sind mehr. Die ganze Stadt lebt den Fußball. Wenn wir mit dem Bus zum leeren Stadion fahren, werden wir von einem Moped-Corso begleitet. Das sind unglaubliche Erlebnisse."