Bremen-Legionär Marco Friedl begehrt, Werder bremst

Der bei Bayern ausgebildete Abwehrspieler Marco Friedl macht bei Werder Bremen einen guten Job in der Innenverteidigung. Sein Marktwert steigt, ein Wechsel wird wahrscheinlicher, die Bremer bremsen aber.

2019 wechselte Marco Friedl von den Bayern, wo er ab 2008 ausgebildet wurde, zu Werder Bremen. Starke Leistungen ließen seinen Marktwert laut Medienberichten auf den doppelten Einkaufspreis steigen - er kam um kolportierte drei Millionen Euro. "Bei ihm hat sich bewahrheitet, was wir damals in ihm gesehen haben", erklärt Werder-Sportchef Frank Baumann im 'Weser Kurier'. Das sei auch anderen Vereinen aufgefallen.

Werder könnte Geld gut brauchen, möchte aber nichts überstürzen: "Man sollte bei ihm nicht den dritten vor dem zweiten Schritt tun. Zunächst einmal haben wir ihn geholt, um sportlich erfolgreich zu sein. Aber natürlich setzen wir solche Investitionen auch mit einer gewissen Perspektive um." Bremen liegt nach sieben Spieltagen mit zehn Punkten auf Rang neun, Friedl spielte alle Spiele durch.