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Causa LASK: Keine neuen Verfahren wegen Bilder eingeleitet

Die vom LASK vorgelegten Bilder haben zu keinen neuen Verfahren vor dem Senat 1 geführt. Nach einer Prüfung geht der Bundesliga-Vorstand von Einzelfällen und keinem systematischen Bruch der Regeln aus.

Der Österreichischen Fußball-Bundesliga wurde vom Senat 1 in der vergangenen Woche Fotomaterial über weitere Klubs zu vermeintlichen Verstößen gegen das Fairplay übergeben. Zusätzlich lag ein bereits bekanntes Video eines öffentlichen Rapid-Kleingruppentrainings zur Prüfung vor.

Die betroffenen Klubs wurden zu einer Stellungnahme aufgefordert und sämtliche Unterlagen inklusive der eingelangten Stellungnahmen ausgewertet. Nach sorgfältiger Prüfung sieht der Vorstand der Österreichischen Fußball-Bundesliga keine Grundlage, Verfahren einzuleiten.

In keinem der überprüften Fälle lagen Nachweise der Durchführung eines Mannschaftstrainings mit uneingeschränktem Körperkontakt vor. In einzelnen Fällen kam es zu unbeabsichtigten Körperkontakten - wie beim SK Rapid - und in anderen zur Nichteinhaltung des Mindestabstandes von Einzelpersonen. Die betroffenen Klubs konnten aber glaubhaft darlegen, dass es sich um Einzelfälle gehandelt hat und darüber hinaus alle Maßnahmen ergriffen wurden, um das Training in Kleingruppen ohne Körperkontakt gemäß den Vorgaben durchzuführen.

 

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