Offene Fragen zur Lizenzierung

Noch vor der Corona-Krise wurden die Lizenzierungsunterlagen eingereicht. 31 Klubs (siehe unten) haben Unterlagen für die erste und zweite Leistungsstufe eingereicht. Im Normalfall sollte die erstinstanzliche Entscheidung am 14. Arpil erfolgen - das wird so aber nicht geschehen. Wie Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer gegenüber Laola1.at betont, bearbeite man das, was man bearbeiten kann: "Das Lizenzierungs- und Zulassungsverfahren für die Saison 2020/21 läuft. Die Anträge wurden bis Anfang März und damit noch vor Unterbrechung der Meisterschaft abgegeben. Nicht-finanzielle Kriterien wie Infrastruktur oder sportliche Kriterien können auch unverändert geprüft werden."

UEFA-Empfehlung

So kann man etwa das Flutlicht prüfen, die überdachten Sitzplätze. Was aber das finanzielle betrifft, ist es schwierig. Zwar gibt es Hilfspakete für die Wirtschaft, aber die Auswirkungen des Lockdowns auf TV-Verträge und Sponsoreneinnahmen sind nicht seriös abschätzbar. Es wird wohl zu einem längeren Ablauf der Lizenzierung kommen, wie Ebenbauer sagt: ""Bei finanziellen Kriterien gibt es mittlerweile eine UEFA-Empfehlung, die Auswirkungen durch COVID-19 zu erheben und ins Verfahren einfließen zu lassen. Da die Situation aktuell noch sehr volatil ist und wir nicht wissen, wann wieder gespielt werden kann, wird es hier jedenfalls notwendig sein, insbesondere zeitliche Anpassungen hinsichtlich des Verfahrensablaufs mit den Klubs zu beschließen."

Diese Klubs haben Anträge für Lizenzen bzw. Zulassungen eingebracht

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