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Nach Protestkomitee: LASK legt erneut Protest ein

Nach der Reduzierung der Strafe durch das Protestkomitee der Bundesliga legt der LASK erneut Protest ein und bemüht das ständig neutrale Schiedsgericht.

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Noch am Montag-Abend informierte der LASK in einer Aussendung, "dass die heute Abend erfolgte Entscheidung des Protestkomitees vonseiten des LASK nicht angenommen werden kann." Die Linzer werden daher von seinem Recht auf Anrufung des Ständigen Neutralen Schiedsgerichts Gebrauch machen.

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Die Begründung der Linzer: "Auch das Protestkomitee hat den grundlegenden Fehler des erstinstanzlichen Senates 1, der in die laufende Meisterschaft der heurigen Tipico Bundesliga eingegriffen hatte, nicht korrigiert. Präsidium und Geschäftsführung des Vereins hätten es bevorzugt, das Verfahren bereits mit heutigem Tag abzuschließen, dem Wunsch nach rascher Rechtssicherheit steht allerdings die Sorgfaltspflicht der Vereinsorgane entgegen. Als Konsequenz dessen wird auf den uns zustehenden Instanzenzug nicht verzichtet werden können."

In der Aussendung heißt es weiter: "Es ist der LASK selbst, den durch das laufende Verfahren die größte Unsicherheit hinsichtlich Belegung eines konkreten internationalen Startplatzes trifft. Die dadurch bedingten Schwierigkeiten bezüglich der Planung der nächsten Saison müssen wir in diesem Sinne in Kauf nehmen."

 

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