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Ferdinand Feldhofers Antwort auf die Sturm-Frage

Der SK Sturm Graz ist für den Totalumbau auf der Suche nach einem neuen Übungsleiter. Der Trainer des Wolfsberger AC, Ferdinand Feldhofer, winkt aber ab.

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Der ehemalige Abwehrspieler Ferdinand Feldhofer kickte von der Jugend bis zur Kampfmannschaft beim SK Sturm Graz, nach Stationen bei Rapid und Wacker Innsbruck kehrte er zu den Blackies zurück. Als Trainer verdiente er sich erste Meriten beim SV Lafnitz, seit 2019 ist er Cheftrainer beim Wolfsberger AC. Die 'Kleine Zeitung' fragte ihn, was er antworten würde, wenn sein Ex-Verein anrufen würde. Seine Antwort: "Hallo. Vielen Dank, aber ich fühle mich in Wolfsberg extrem wohl und habe vor, noch länger hierzubleiben."

 

Corona genutzt

Die Corona-Zeit hat Feldhofer übrigens gut genutzt, wie auch der schon zeitnahe Ersatz für Lukas Schmitz zeigt (>> WAC verpflichtet Guram Giorbelidze). "Wenn man Corona etwas Positives abgewinnen kann, dann ist es die Zeit, die ich hatte, um Spieler zu scouten. Ich habe mich mit mehreren Hundert Spielern beschäftigt. Der Vorstand hat nun von mir eine kleine Liste mit Namen bekommen. Die Entscheidung, ob Spieler nun verpflichtet werden oder nicht, obliegt aber natürlich der Vereinsführung", so der Trainer.

Insgesamt ist er froh, dass er den dritten Platz erreichen konnte, gibt aber auch seinen Vorgänger eine 'Mitschuld': "Gerhard Struber und Mo Sahli haben mir ein funktionierendes Werkl hinterlassen. Und dass Shon Weissman in Wolfsberg spielt, haben wir noch Ex-Trainer Christian Ilzer zu verdanken, der die Verpflichtung von Shon vorangetrieben hat."

 

 

 

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