Christoph Freund rechnet mit Szoboszlai-Verbleib

Red Bull Salzburg ist am Donnerstag ins Training eingestiegen. Mit dabei: Dominik Szoboszlai. Der umworbene Ungar soll gehalten werden.

"Wir starten mit diesem Kader, der sehr, sehr stark ist, und der sehr stabil ist", erklärt Christoph Freund bei Laola1.at. Der Sportchef musste im Gegensatz zu den Vorjahren kaum einen wichtigen Spieler abgeben, bislang holte sich nur Leipzig Hee-Chan Hwang. Auf der Zugangsseite steht mit Omar Solet, er kam um kolportierte 4,5 Millionen Euro vom französischen Topklub Olympique Lyon, ein Innenverteidiger. Und ein paar Junge: Aus Liefering sind die 19-Jährigen Nicolas Seiwald und Chukwubuike Adamu aufgerückt, ins Trainingslager ab Samstag in Bramberg werden auch Amar Dedic, Luka Sucic und Peter Pokorny mitgenommen.

 

Szoboszlai-Verbleib

Ebenfalls noch jung ist Dominik Szoboszlai, der mit allerhand Klubs in Verbindung gebracht wurde, aber noch in Salzburg ist: "Unser Ziel ist, dass wir mit ihm in den Saison gehen und in den Herbst." Allerdings ist das Transferfenster Corona-bedingt noch bis in den Herbst offen, es könnte also einer der Interessierten wie Paris St. Germain, Arsenal oder Milan zuschlagen - dank des Vertrages bis 2022 gebe es wohl rund 20 Millionen Euro 'Schmerzensgeld' für die Bullen. 

Um das große Ziel Champions League zu realisieren, könnte der Ungar also helfen. Die Spiele finden am 22./23. und 29./30. September statt. Red Bull Salzburg-Trainer Jesse Marsch meint: ""Es ist ein gutes Gefühl, dass wir nicht so viel geändert haben. Wir sind klar miteinander."