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Bundesliga hatte mehrere Millionen Euro bei der Commerzialbank veranlagt

Auch die Liga hatte einige Millionen Euro auf der Commerzialbank, allerdings wurde der Betrag 2019 abgehoben.

Der Banken-Skandal rund um den SV Mattersburg hätte beinahe auch direkt die Bundesliga betroffen. Das ORF Wirtschaftsmagazin Eco berichtete am Donnerstag-Abend, dass die Bundesliga mehr als drei Millionen Euro bei der Commerzialbank veranlagt hatte. Letztes Jahr wurde, auf Anraten von SK Sturm Graz-Präsident und Bundesliga-Aufsichtsrat Christoph Jauk dieser Betrag von der Bank abgehoben.

Jauk, der auch Bankmanager ist, meinte dazu: "Es war so ein Bauchgefühl. Wenn eine Bank so hohe Einlagenzinsen anbietet, muss die Bank das auch verdienen. Das Geschäftsmodell der Commerzialbank war nicht so, dass ich ihr das so locker zugetraut hätte." Allerdings hatten sowohl Jauk als Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer keine Hinweise, dass etwas nicht stimme. Ebenbauer meinte: "Nach meiner Kenntnis waren überhaupt keine Ungereimtheiten da."

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