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Wacker Innsbruck öffnet sich Investoren

Mit 93,1 Prozent wurde der Vorschlag zur Statutenänderung von der Generalversammlung angenommen. Investoren können künftig in den Klub investieren. Die Funktionsperiode des aktuellen Vorstands wurde von den Mitgliedern einstimmig bis längstens 31.08.2020 verlängert. (Text: Presseinfo Wacker Innsbruck)

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Die Generalversammlung des FC Wacker Innsbruck brachte einige zukunftsweisende Ergebnisse für den Verein:

Nachdem im Vorfeld bereits viel über eine mögliche Statutenänderung informiert wurde (Anm. Drei Mitgliederabende, Informationen via Newsletter und Brief), stand am Sonntag bei der ordentlichen Generalversammlung der Antrag auf Änderung zur Abstimmung. Mit einem großen Vertrauensvorschuss von 93,1 Prozent entschieden sich die Mitglieder dafür diesen Antrag anzunehmen. Den angenommenen Vorschlag der Statutenänderung findet man hier. Die Statutenänderung ermöglicht unter anderem durch die Einführung der Kernmitglieder einen möglichen Einstieg eines finanzkräftigen Partners beim Verein.

Um den bereits gestarteten Prozess dieses Einstiegs zu finalisieren stand auch die Verlängerung der Amtsperiode des aktuellen Vorstands auf der Tagesordnung. Diese wurde von den stimmberechtigten Mitgliedern einstimmig abgesegnet.

Des Weiteren wurden die Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2018/2019 präsentiert. Ein Jahresüberschuss von 488.639,53 € sorgte für den völligen Abbau des negativen Eigenkapitals (Anm. 464.473,56 € Verlustvortrag aus dem Vorjahr) und somit zur Entschuldung des Vereins. Sogar ein kleines Plus von 24.165,96 € stehen dem Verein per 30.6.2019 zu Buche.

 

"Vertrauensvorschuss"

Gerhard Stocker: "Das heutige Ergebnis ist ein unglaublicher Vertrauensvorschuss für unseren Verein. Wir haben mit dem heutigen Beschluss zur Statutenänderung die Weichen für eine hoffentlich positive Zukunft gestellt. Wir werden alles daran setzen die richtigen finanzstarken Partner für unseren Verein zu finden um unsere Pläne umzusetzen und das Vertrauen in uns bestätigen zu können."

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