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NÖFV: Teilnahme am ÖFB-Cup nur bei Aufstieg

Der niederösterreichische Fußballverband NÖFV hat bereits im Dezember beschlossen, sich vorzubehalten, wer am ÖFB-Cup teilnehmen darf.

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Die Verantwortlichen des NÖFV zeigten sich verärgert, dass so mancher Klub zwar gerne Meister von der Regionalliga abwärts wird, dadurch auch am ÖFB-Cup teilnehmen kann, aber unter Umständen gar nicht eine Liga höher kicken will. Darum hat man im Dezember beschlossen, die (lukrative) Teilnahme am KO-Bewerb an die Bedingung aufzusteigen zu knüpfen. So wird etwa der Meister der 1. Landesliga nur dann am Cup teilnehmen dürfen, wenn er auch in die Regionalliga Ost aufsteigt. 

 

Vorbehaltlich

Heimo Zechmeister, Geschäftsführer des NÖFV, meint dazu bei Laola1.at: "Es kann nicht sein, dass Regionalliga-Mannschaften Jahr für Jahr Geld investieren, um Meister zu werden und sich dann entscheiden, nicht in die 2. Liga aufzusteigen. Wer so denkt, der sollte auch nicht im ÖFB-Cup dabeisein." Der Verband wolle sich folglich vorbehalten, wer sonst noch am Cup teilnimmt. Der ÖFB wiederum will nur den Landescup-Sieger haben, wird Generalsektretär Thomas Hollerer zitiert. Der Rest sei Sache des Landesverbandes.

Somit verteilen sich die sechs Startplätze neben den Bundesligisten wie folgt: Der Sieger des NÖFV-Cups, der Meister der Landesliga, wenn er auch in die RLO aufsteigen will sowie vier weitere Starter, die der Verband nach eigenen Vorstellungen vergibt.

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