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Gut gepokert: Barisic treibt Badji-Ablöse in die Höhe

Wie der ägyptische Klub Al Ahly am Donnerstagnachmittag bekannt gab, holt man Rapid-Stürmer Aliou Badji und überweist laut 'Kurier' auch noch gutes Geld nach Hütteldorf.

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El Ahly, Ägyptens Topklub, begrüßte Aliou Badji bereits per Tweet, auch Rapid hat kurz darauf den Transfer offiziell bestätigt. Dort hat man große Ziele, die afrikanische Champions League soll mit dem Senegalesen gewonnen werden. In Hütteldorf konnte er den Ansprüchen nie gerecht werden. Dabei kostete er, der vor elf Monaten von Djurgarden um 1,5 Millionen Euro inklusive weiteren Beteiligungen geholt wurde, eine Stange Geld.

 

Drei Millionen gefordert

Wie der 'Kurier' nun berichtet, dürfte sich Zoran Barisic für Rapid ins Zeug gelegt haben und laut lokaler Medien gar drei Millionen Ablöse gefordert haben. Am Ende sollen es nun zwei Millionen Euro geworden sein, 2,2 könnten es werden. Damit scheinen die Hütteldorfer dank Barisic' Verhandlungsgeschick quasi ohne Draufzuzahlen aus der Geschichte hinaus gekommen zu sein.

 

"Harte Verhandlungen"

In einer Aussendung des SK Rapid meint Barisic: "Wir wünschen Aliou Badji nur das Beste für seine weitere Karriere, die Chance, dass er bei einem der populärsten und besten Klubs seines Heimatkontinents spielen kann, wollten wir ihm nicht verbauen. Durch die Rückkehr von Koya Kitagawa haben wir im Angriff wieder eine weitere Alternative und wäre es für Badji nicht leicht gewesen, dass er sich bei uns den von ihm heiß ersehnten Stammplatz sichert. Ich möchte mich auch beim Management von Aliou und den Verantwortlichen des Al Ahly SC für die zwar harten, aber von gegenseitigem Respekt geprägten Verhandlungen bedanken." Kurz nach Bekanntgabe des Wechsels hat auch Red Bull Salzburg auf seine Art den Transfer kommentiert

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