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Admira-Goalgetter Bakış trotz Angeboten 'unverkäuflich'

Der Admira-Stürmer Sinan Bakış hat mit zehn Toren in 17 Einsätzen aufgezeigt. Das weckt Begehrlichkeiten, für die Südstädter ist er aber nicht verkäuflich.

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Nach einer mauen Saison 2018/19 (4 Tore in 27 Spielen) geigt Sinan Bakış auf. Zuvor bei Kayseri und Bursa in der Türkei unter Vertrag funktionierte ihn Trainer Klaus Schmidt um. "Wir haben zu Beginn unserer Zusammenarbeit ein sehr klares Gespräch geführt, ich habe ihm gesagt, dass ich ihn als Sturmspitze sehe", beschreibt der Coach seine Gedankengänge zum Nun-Mittelstürmer bei Laola1.at. Bakış setzte um, was verlangt war. "Man sieht seine Vielfältigkeit. Er spürt das volle Vertrauen von Klaus, die Veranlagung hat er immer gehabt. Es passt hervorragend zwischen Trainer und Spieler", meint dazu Manager Amir Shapourzadeh.

 

Unverkäuflich

Das bleibt natürlich nicht unbemerkt, wenn man bei einem kleinen Verein 10 Tore schießt", sagt Shapourzadeh weiters. Im Winter ist Bakış also unverkäuflich. Neben Routinier Hoffer gibt es mit Neuzugang Markus Pink auch noch mehr Konkurrenzkampf. Dann könnte viel passieren: "Ich hoffe, dass sich der Spieler weiterentwickelt, dass er in der Rückrunde weiter performt und dass er irgendwann vielleicht ein Spieler ist, der über die Admira zu einem großen Klub wechselt."

Sinan Bakış selbst weiß, wohin es dann vielleicht einmal gehen soll: "Deutschland oder England haben mich schon immer gereizt, vor allem die Premier League. Das ist für mich die beste Liga der Welt."

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