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Sebastian Prödl: "Freue mich, dass der Wechsel zu Udinese geklappt hat"

Wie erwartet unterschreibt Sebastian Prödl nach viereinhalb Jahren bei Watford bei Udinese Calcio.

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"Ich freue mich sehr, dass der Wechsel zu Udinese Calcio geklappt hat. Die Serie A war für mich immer reizvoll und ich bin dankbar für die Chance", erklärt Sebastian Prödl. Bekanntlich gehören Udinese, Watford und auch Granada aus Spanien derselben Unternehmerfamilie namens Pozzo. Allerdings sollen neben dem Tabellen-15. in den letzten Jahren auch Lazio Rom und Torino Interesse an ihm gehabt haben.

 

"Serie A hat aufgeholt"

"Mit Romelu Lukaku oder zuletzt Christian Eriksen sind Superstars aus England in die Serie A gewechselt und auch in den europäischen Bewerben sind italienische Klubs stark im Kommen. Und dank Cristiano Ronaldo ist die Liga weltweit noch viel mehr in den Mittelpunkt gerückt", legt Prödl dar und schlussfolgert: "Die Serie A hat gegenüber der Premier League deutlich aufgeholt. Dass immer mehr Spieler aus der Premier League nach Italien gehen, beweist den wachsenden Stellenwert der Liga."

"Udinese ist ein spannendes Projekt mit einem guten Mix aus routinierten Spielern und hoffnungsvollen Talenten. Der Verein hat einen exzellenten Ruf als Talenteschmiede", meint er abschließend. Auf einen Einsatz muss der Routinier aber noch warten: Er befindet sich wegen Knieproblemen noch im Aufbautraining.

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