FC Flyeralarm Admira verpflichtet zwei Nachwuchsspieler

Der FC Flyerlalarm Admira hat sich die Dienste zweier hochtalentierter und begehrter afrikanischer Nachwuchsspieler sichern können. (Text: FC Flyeralarm Admira)

Die beiden Spieler aus dem Kamerun, Phoenix Dominique Missi Tomp (Innenverteidiger, geboren am 08.08.1999) und Felix Kekoh Ndifor II (Flügelspieler, geboren am 02.03.2001), sind am späten Freitagabend in Wien angekommen und werden in den nächsten Tagen den Medizin-Check absolvieren.

„Neben unserem eingeschlagenen Weg, auf Spieler aus der eigenen Akademie zu setzen, können und dürfen wir natürlich nicht die Augen auf dem Spielermarkt verschließen, auf dem sich immer neue Märkte auftun“, so Geschäftsführer Sport Franz Wohlfahrt.

Weiterhin setzt der FC Flyeralarm Admira verstärkt auf Spieler aus der eigenen Akademie, die bereits den Sprung in die Kampfmannschaft geschafft haben oder aktuell auf dem Sprung sind:

Lukas Malicsek (21) und Emanuel Aiwu (19), aktuell im Kader des U-21 Teams für die beiden EM-Qualifikationsspiele gegen Albanien und England nominiert, sowie Leonardo Lukacevic (21), der auf Abruf im Kader steht.

Ebenso zählen dazu Neuzugang Marco Hausjell (21), Pascal Petlach (21), der aktuell verletzte Marco Kadlec (20), Julian Buchta (20) und Mo Saracevic (19). Hinzu kommen die Youngsters Aleksandar Cirkovic (18), der mit einem Triplepack im ÖFB-Cup gegen Hertha Wels zum Matchwinner avancierte, Paul Koller (18), Nicolas Zdichynec (18), Luca Kronberger (18) sowie die beiden erst 16-jährigen Onurhan Babusco und Filip Ristanic.

„Es wäre von uns grob fahrlässig, wenn wir diese jungen Spieler ohne erfahrene Führungsspieler ins kalte Wasser werfen würden. Deshalb sind Eckpfeiler wie Andreas Leitner, Christoph Schösswendter, Tomislav Tomic oder Stefan Maierhofer und Jimmy Hoffer hier unabdingbar. Nicht nur auf dem Feld, sondern auch außerhalb des Platzes“, zeigt sich Wohlfahrt über den richtigen Mix im Kader des FC Flyeralarm Admira zufrieden, fügt jedoch an: „Wir werden sicherlich noch etwas machen, etwas machen müssen. Der Markt ist aber nicht so einfach, dass uns jetzt der ein oder andere Österreicher die Türe einrennt. Aber wir arbeiten wie bisher unter Hochdruck und vor allem mit Strategie an der Kaderzusammenstellung weiter.“