DFL-Seifert: Lage ab Mai existenzbedrohend
Der Geschäftsführer der DFL, Christian Seifert, läutet die Alarmglocken, wenn nicht ab Mai weiter gespielt werden kann.
Die DFL möchte im Mai den Spielbetrieb wieder aufnehmen, gegenwärtig werden Szenarien geprüft, wie das umgesetzt werden soll. Die Hintergründe zu dieser Maßnahme illustrierte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert nach der Videokonferenz am Dienstag: "Ich möchte nicht detailliert über den Zustand einiger Klubs sprechen, aber einige könnten in eine existenzbedrohende Situation geraten, sollte die Saison nicht zu Ende gespielt werden."
Brisant in diesem Zusammenhang: Bayern München, Borussia Dortmund, RasenBallsport Leipzig und Bayer Leverkusen haben 20 Millionen Euro gespendet. Wie das Geld verteilt werden soll, wurde allerdings am Dienstag nicht besprochen. Für eine fortlaufende Zahlung der TV-Gelder im April hatte sich zuletzt schon Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge in der 'FAZ' ausgesprochen: "Im Gegenzug könnte sich die DFL bereit erklären, einen Discount bei den Zahlungen in der kommenden Saison zu geben."