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Schiri-Boss Sedlacek bleibt eigenem Krisentreffen fern

Schiedsrichter-Boss Rober Sedlacek sorgt erneut für Aufsehen: Das selbst einberufene Krisentreffen ließ er aus. Das Schiedsrichterkollegium ist erneut irritiert.

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Wie die Kleine Zeitung berichtet, gibt es erneut Aufregung wegen Schiedsrichter-Boss Robert Sedlacek: Nachdem Sedlacek im August in der Kleinen Zeitung im Rahmen eines Interviews den heimischen Schiedsrichtern ausrichtete, dass diese nicht immer die optimalen Entscheidungen getroffen haben, “weil sie es sich lieber angenehm machen wollten”, wurde als „vertrauensbildende Maßnahme“ und um „ein Zusammenrücken der Aktiven und Funktionäre“ zu bewirken, ein Treffen einberufen, bei dem die 28 Bundesliga-Schiedsrichter eingeladen wurden. Zudem hagelte es Rücktrittsaufforderungen der IG Referee.

 

Erster Termin: Sedlacek fehlt

Am Dienstag fand für die Schiedsrichter im Raum Osten der erste Termin statt. Die Überraschung war laut Kleine Zeitung groß: Ausgerechnet Robert Sedlacek erschien nicht zu dem Treffen, da der 64-Jährige als Schiedsrichter-Beobachter beim Youth-League-Spiel zwischen Salzburg und Genk fungierte. Die Schiedsrichter waren doppelt verärgert: Nicht nur, dass Sedlacek dem eigenen Krisentreffen fern blieb. Das Treffen war zudem für 14 Uhr angesetzt, weshalb sich viele Schiedsrichter Urlaub von ihrem eigentlichen Hautberuf nehmen mussten. Die Stimmung unter den Schiri-Kollegen soll dementsprechend schlecht gewesen sein. Beim heutigen Treffen für die Gruppe West soll Sedlacek dabei sein.

 

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