Sandi Lovric: "Das wäre natürlich dann schon etwas anderes gewesen"
Sandi Lovric wechselte im Sommer zum FC Lugano, hätte sich aber einen Verbleib beim SK Sturm Graz vorstellen können
Sandi Lovric, Mittefeldspieler beim FC Lugano, spricht im Interview mit Spox über...
... die Situation vor dem Wechsel in die Schweiz: "Ich habe zu Sturm gesagt, dass ich bis zum Ende der Saison abwarten möchte, weil ich andere Angebote hatte. Ich wollte einfach schauen, wo Sturm am Ende steht. Sturm ist mein Heimatverein, ich war sieben Jahre lang dort. Ich habe ihnen das auch offen gesagt, aber Sturm wollte schnell eine Entscheidung haben. Dann ist es halt so gelaufen, wie's gelaufen ist."
... einen Verbleib bei Sturm Graz: "Ja, ich habe nie gesagt, dass ich fix gehen werde. Ich wollte einfach warten. Wenn wir Dritter geworden wären, hätten wir fix in der Europa League gespielt. Dann wäre ich mit meinem Heimatverein in der Europa League. Das wäre natürlich dann schon etwas anderes gewesen. Es standen uns noch sechs Spiele um den dritten Platz bevor, ich glaube, ich hätte da schon meinen Beitrag leisten können. Aber gut, sie haben sich so entschieden, also musste ich das akzeptieren. Natürlich war ich traurig, dass das am Schluss so enden musste."
... über die Situation beim FC Lugano: "Ich kann hier wirklich nichts beanstanden. Das Leben in Lugano ist wirklich schön. Die sportliche Situation ist etwas schwierig, wir haben einige Spiele verloren. Wir müssen schauen, so schnell als möglich aus dieser Situation rauszukommen und positive Erlebnisse und Ergebnisse zu sammeln."