Foto: © GEPA 13.09.2019 - 12:27 Uhr

Rapid hat nicht auf Zweitliga-Shootingstar gesetzt

Vier Tore und fünf Assists in nur fünf Einsätzen hat Juniors OÖ-Offensivmann Nicolas Meister bereits am Konto. Der ehemalige Nachwuchs-Rapidler erzählt, dass die Hütteldorfer sein mittlerweile offensichtliches Talent nicht gesehen haben.

Fußball-PUSHNews von 90minuten.at:

Neben den guten Leistungen in der 2. Liga hat Nicolas Meister auch jüngst im Teamdress aufgezeigt. Bei seinem Debüt gegen Andorra für die U21 erzielte der 19-Jährige zwei Treffer. Nun spielt er bekanntlich beim LASK-Kooperationspartner Juniors OÖ, aber auch Rapid Wien hätte ihn haben können, beziehungsweise war er dort im Nachwuchs, insgesamt sechs Jahre. Via St. Pölten und Salzburg/Liefering ging es nach Oberösterreich. Bei Laola1.at erzählt er aber, warum er nicht bei Rapid durchstartete: "Damals bei Rapid hat man nicht auf mich gesetzt, man hat zu mir gesagt, dass ich den Sprung in die Akademie nicht schaffe, weil es fußballerisch nicht reicht.“

Nach vorne schauen

Der Shooting Star blickt aber ohne Groll zurück. "Das ist einfach so passiert und entschieden worden, ich konnte das nicht ändern", erklärt Meister, "Ich wusste immer, was ich kann. Meine Familie hat mich damals auch sehr gut unterstützt. Wenn man immer hart an sich arbeitet und an sich glaubt, wird man auch dafür belohnt - das war bei mir der Fall." Der Fußball in Linz sei gegenwärtig generell im Kommen, aber er könne sich ohnehin nur auf seine eigenen Leistungen konzentrieren.

>>> Didi Kühbauer on fire: "Das ist Schwachsinn"

>>> Strebinger wieder voll im Training

90minuten.at-TV: Die neuen Ausweichtrikots von Juventus

Schon gelesen?

Entwarnung bei Dejan Ljubicic

Der Mittfeldspieler beim SK Rapid Wien erlitt doch keine Bänderverletzung.

Spielen Austria Salzburg und SAK zukünftig im selben Stadion?

Der Tabellenführer der Regionalliga könnte, wegen nicht vorhandenem Flutlicht am eigenen Sportplatz, in das Stadion von Austria Salzburg ausweichen.

Wechselt Dominik Szoboszlai zu Arsenal?

Schon diesen Sommer versuchte der Verein aus London den Mittelfeldspieler zu verpflichten, aber der Transfer scheiterte am Angebot.

Nur noch zwei Vollzeitkräfte in der Wacker-Administration

Per 01. Oktober 2019 gibt es in der Geschäftsstelle des FC Wacker Innsbruck einige Veränderungen. Insgesamt werden 100 Personal-Wochenstunden abgebaut und dadurch erste große Einsparungen vorgenommen. Ab ersten Oktober gibt es nur noch zwei Vollzeitkräfte, die restlichen Mitarbeiter arbeiten Teilzeit. (Text: Wacker)