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„Alles für den Sport“: Roland Schmid stellt Eckpunkte seiner Kandidatur vor

Rapid-Präsidentschaftskandidat Roland Schmid hat die Eckpunkte seiner Kandidatur vorgestellt.

Exklusiv: Rapid-PUSHNews von 90minuten.at:

Die Presseaussendung von Roland Schmid im Wortlaut:

„Wir sehen es als Erfolg im Sinne der Mitbestimmung der Mitglieder, dass das Wahlkomitee von seiner ursprünglichen Absicht, nur einen Kandidaten durchwinken zu wollen, abgekommen ist“, gibt sich Roland Schmid zufrieden. „Wir glauben für die Zukunft von Rapid die passenden Konzepte und Antworten zu haben. Wir würden diese Pläne gerne mit dem bestehenden sportlichen Führungspersonal umsetzen und Geschäftsführer Sport, Zoran Barisic, bzw. sein Team sogar noch aufwerten“, betont sein Kandidat als Vizepräsident, Allianz-Vorstand Christoph Marek. „Und wir bereiten Finanz-Lösungen für eine schlagkräftige Akademie vor - Kompromisse kommen für uns dabei nicht in Frage.“

Das Team „Gemeinsam - erfolgreich – Rapid“ bekennt sich bedingungslos zu Fortschritt & Innovation und setzt auf ein durchgängiges und nachhaltiges „Alles für den Sport“-Konzept und auf ein Kompetenz-Team, das über großes Know-how in den Bereichen Sport, Finanzen, Networking, soziale Verantwortung, Mitglieder/Fans, Sponsoren und Digitalisierung verfügt. Vorrangiges Ziel: Beim Rekordmeister muss nach der ordentlichen Hauptversammlung schnellstmöglich Ruhe einkehren, die geduldige und konsequente Umsetzung von mittel- und langfristigen Konzepten in den Vordergrund rücken. Rapid soll dem Ruf als international konkurrenzfähiger Ausbildungsverein nachhaltig gerecht werden.

Der 43-Jährige Wiener Roland Schmid ist erfolgreicher Unternehmer. Er ist seit 2012 mit IMMOunited als Sponsor bei Rapid tätig. Roland Schmid ist zeitlich, politisch und wirtschaftlich unabhängig. „Wir haben das nötige Know-how, die notwendigen Ressourcen.“ Als Vize hat er Allianz-Vorstand Christoph Marek zur Seite. Als Finanzreferent fungiert Legal Tech-Unternehmer Max Kindler, als Finanzreferent-Stellvertreter Anwalt und Managing Partner bei DORDA Rechtsanwälte Axel Anderl und als Schriftführerin DDSG-Geschäftsführerin Barbara Forsthuber. Weitere Mitglieder im Präsidium Schmid/Marek wären: Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl, Aspern-Smart-City-Research-Geschäftsführer Robert Grüneis und Handball-Westwien-Manager Conny Wilczynski.

Das „Alles für den Sport“-Konzept beinhaltet folgende Maßnahmen:

1) Vom Wirtschaftsbetrieb zum Sportverein: Der Sportklub Rapid muss im Sinne eines „Sportvereins“, nicht als auf Gewinn ausgerichteter Wirtschaftsbetrieb geführt werden.

o Das riesige Potential des Rekordmeisters muss dabei besser als bisher genutzt werden. Die durchgängige „grüne Linie“ wird ohne „Wenn und Aber“ etabliert: ein durchgängiges und konsequent verfolgtes Konzept in allen Bereichen, von der Athletik, über die Mentalität bis zur Spielphilosophie. Der Trainerstab unter der Führung von Zoran Barisic wird kontinuierlich gestärkt und fortlaufend auf internationalem Top-Niveau weiterentwickelt.

"Die Eigenbauspieler-Quote im Profikader soll schrittweise (in den nächsten 3 – 5 Jahren) von derzeit ca. 25 auf 50 % angehoben werden." - Aus dem Konzept von Roland Schmid

2) Rapid hat viele Möglichkeiten, aber nur eine Chance: den eigenen Nachwuchs.

o Die künftige Rapid-Akademie soll hinsichtlich der Infrastruktur und des Betriebes internationalen Top-Maßstäben gerecht werden und der Standort in Wien die besten Talente aus Österreich und der CEE-Region anziehen.

o Wir verfolgen einen spielzentrierten Ansatz, nehmen auf individuelle Entwicklungsbedürfnisse in allen Altersstufen Rücksicht und verfolgen eine durchgängige, ganzheitliche grüne Linie: Je jünger ein Spieler, desto mehr werden Rahmenbedingungen der Betreuung in allen Lebensbereichen zur Verfügung gestellt und aktive Begleitung garantiert.

o Dank der Individualisierung und der Ganzheitlichkeit entwickeln wir eine Vielzahl von erwachsenen und selbstdisziplinierten Profis, die über Rapid II in der 2. Bundesliga sukzessive an den Erwachsenenfußball gewöhnt werden.

o Zwischen Profibetrieb und Akademie wird organisatorische Gleichrangigkeit und Gleichwertigkeit hergestellt. Die Eigenbauspieler-Quote im Profikader soll schrittweise (in den nächsten 3 – 5 Jahren) von derzeit ca. 25 auf 50 % angehoben werden. 20% des nationalen Budgets werden in den Nachwuchsbetrieb fließen, was einer Vervierfachung der aktuell zur Verfügung stehenden Mittel bedeutet.

3) Kultur: Wir stehen für konstruktiven Fortschritt auf dem starken Fundament, das die Rapid-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter errichtet haben. Wir wollen für notwendige Ruhe und starken Rückhalt sorgen.

o Der Rekordmeister braucht eine funktionierende Gesprächsbasis mit allen Interessensvertretern wie ÖFB, Bundesliga, Behörden, Klubs, Sponsoren, Medien etc.

4) Finanziell stark: Der Rekordmeister wird auf lange Sicht neue Einnahmequellen benötigen.

o Die große Akademie-Lösung verlangt zusätzliche finanzielle Mittel, d.h. neue Sponsoren. Wir bemühen uns um starke Sponsoren, die sich speziell dem Nachwuchs annehmen. Die zweite Sponsorenebene braucht neue Anreize, neue Konzepte.

o Neue Herausforderungen verlangen neue Lösungen: Business Development wird zunehmend wichtiger. R@pid 4.0. – die Digitalisierung – sowieso.

 

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