Christopher Dibon sauer: "Es geht nicht nur ums Können"
Nach den zuletzt turbulenten Spielen setzt Rapid-Verteidiger Christopher Dibon zu einer Brandrede an.
"Ich höre schon ewig, wir haben so gute Fußballer. Es geht aber nicht nur ums Können, sondern auch ums Kämpfen und Laufen. Wir haben nach der Hälfte einiges aufzuarbeiten", sagt Rapid-Abwehrspieler Christopher Dibon im 'Kurier'. Der turbulente 4:3-Sieg gegen die Admira "spiegelt unser gesamtes Auftreten dieser Saison wieder. Und das ärgert mich." Der Siegtorschütze vom Samstag meint weiter: "Man muss bei 3:0 nicht unbedingt auf ein weiteres Tor spielen. Aber man darf auf gar keinen Fall drei kriegen. 13 Gegentore in fünf Spielen sind viel zu viel. Da geht’s auch um die Einstellung. Es gehört Hirn dazu.“
Herbe Kritik gibt es auch um die vielen Tore aus Standardsituationen, die die Hütteldorfer derzeit kassieren: "Das hängt auch mit dem Kopf und der Einstellung zusammen. Da müssen wir entschlossener verteidigen, jeder muss seine Aufgaben wahrnehmen." Doch es gibt auch Positives: "Früher hätte uns das 3:3 so knapp nach der Cup-Pleite vielleicht gebrochen. Jetzt gewinnen wir zumindest. Und ich will meines beitragen, dass es gar nicht mehr knapp wird. Dass wir noch stabiler werden.“