Didi Kühbauer: "Es wird auch Härtefälle geben"

Vor der Rückkehr zu seinem Jugendverein Mattersburg spricht Didi Kühbauer über die Konkurrenzsituation im Kader und die mögliche Qualifikation für die Top 6.

Mit sechs Punkten aus den Spielen gegen Salzburg und St. Pölten konnte man aus Sicht des leidgeplagten Rapid-Fans nicht rechnen. Umso mehr hat die Elf von Didi Kühbauer jetzt wieder die Chance gewittert, sich doch noch für die Top 6 zu qualifizieren. „Die Jungs sind gut drauf und es lässt im Training auch keiner nach. Sie haben sich mit den beiden Siegen selbst das größte Geschenk gemacht. Jetzt heißt es nachlegen", meint dazu Didi Kühbauer im Gespräch mit dem Kurier, der in der kommenden Runde zu seinem Jugendverein Mattersburg zurückkehren wird. "Ich bin ein Mattersburger und werde immer einer bleiben", so Kühbauer, der ergänt: "Es waren auch wunderbare Jahre, als ich nach meiner Rückkehr als Routinier noch Erfolge mit Mattersburgfeiern konnte. Aber mittlerweile war ich schon mit vielen Gegnern in Mattersburg, deswegen soll das gar kein Thema sein. Es geht um ein sehr wichtiges Spiel für Rapid, das wir unbedingt gewinnen wollen."

Für das Spiel im Burgenland werden Kühbauer auch wieder Thomas Murg, der gegen St. Pölten verletzt ausgewechselt wurde, und die nicht mehr gesperrten Schwab sowie Martic wieder zur Verfügung stehen. "Das ist mir lieber, als wir hätten keine Konkurrenz. Aber natürlich wird es auch Härtefälle geben", kündigt Kühbauer an. Zu Murgs Verletzung meint der Rapid-Coach: „Nachdem Drescher auf ihn gefallen war, fühlte sich Murgs Bein taub an. Aber es ist keine Verletzung und Thomas ist eine Option für die Startelf am Sonntag."

Neu: rapid.90minuten.at - alle Rapid-News auf einen Blick!