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Wacker Innsbruck muss noch Spieler verkaufen

Bundesliga-Absteiger Wacker Innsbruck muss noch Spieler verkaufen. Es geht nach wie vor um Altlasten.

Viele Wacker Innsbruck-Spieler sind schon weg, nun sollen Torhüter Christopher Knett, Verteidiger Stefan Peric und Mittelfeldmann Daniele Gabriele von der "Payroll", wie General Manager Ali Hörtnagl im Kurier erzählt. Es geht nach wie vor um das Stopfen von Finanzlöchern. Durch einige Verkäufe (Vallci, Baumgartner, Maranda) sind die 1,8 Millionen Euro Altlasten vom September 2018 weniger geworden, aber es ist noch nicht weg.

 

Kampf um Talente

Talentierte Jungkicker wie Matthäus Taferner (18), Elvin Ibrisimovic (20) und Mittelfeldmann Karim Conte (19) von der 2. Liga-Mannschaft sollen hingegen gehalten werden. Man will sich als Ausbildungsverein positionieren, braucht aber eben dennoch Kicker. "Ich kämpfe auch in persönlichen Gesprächen darum, dass diese Spieler hier bei uns bleiben", sagt Hörtnagl, "denn ich glaube, dass es für die Entwicklung dieser jungen Spieler gut wäre, wenn sie sich noch ein Jahr in der zweiten Liga beweisen und dann zu einem anderen Klub wechseln."

Präsident Gerhard Stocker arbeitet indes daran, ein konkurrenzfähiges Budget auf die Beine zu stellen, um dem Label Ausbildungsverein gerecht zu werden - bei der Politik und landesnahen Unternehmen.

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