Ivorischer Stürmer sagt Rapid ab
Aus drei mach zwei: Einer der Stürmerkandidaten von Rapid hat beim schottischen Traditionsklub Celtic Glasgow unterschrieben. Fredy Bickel zeigt sich wenig zufrieden mit der aktuellen Situation.
Vakoun Issouf Bayo war einer von drei möglichen Stürmern, die Rapid ab dem Frühjahr hätten verstärken können. Doch daraus wird jetzt nichts, weil der 21j-ährige Ivorer bei Celtic Glasgow unterschrieben hat. Gegenüber laola1.at meint Rapids Sportdirektor Fredy Bickel dazu: "Ich habe schon gesagt, dass er für uns interessant ist. Er ist auf der Auswahlliste. Aber wir wussten von Anfang an, dass es sehr schwierig wird mit der Konkurrenz ringsherum. Trotzdem darf man nicht aufgeben und muss alles versuchen, auch wenn man weiß, dass die Chance wahrscheinlich verschwindend klein ist." Rapid-Trainer Didi Kühbauer beklagt zudem, dass die Offensivkräfte auch teuer geworden sind: "Mittlerweile kostet jeder Spieler ein Heidengeld und wir haben nicht Geld im Überfluss“, erklärt Trainer Didi Kühbauer. Bickel ergänzt die Ausführung von Kühbauer: „1,5 Millionen Euro Ablöse wären ein Problem für uns.“
Bickel hadert mit der ersten Absage. Außerdem ärgert er sich, dass zu Trainingsbeginn kein neuer Stürmer präsentiert werden konnte. "Es stört mich, dass es nicht so geklappt hat", so Bickel, der die Feiertage unterschätzt hat: "Für mich war überraschend, dass man zwischen Weihnachten und Neujahr eigentlich nirgendwo weitergekommen ist. Anscheinend machen sie da überall Ferien…"
Berisha will bleiben
Ebenfalls nicht nach Plan läuft es mit Veton Berisha. Eigentlich gibt es ein Angebot von Viking Stavanger, Berisha will jedoch bleiben. "Er hätte die Möglichkeit, macht aber keinen Anschein, dass das seine größte Herausforderung ist.“ Einen Klub sucht man auch für Philipp Malicsek. Möglicherweise ist der Mittelfeldspieler ein Kandidat für Hartberg, ein direkter Konkurrent für das Meisterplayoff.