Rapid gewinnt Testspiel gegen Triglav Kranj

Gegen den slowenischen Vertreter Triglav Kranj gab es für Rapid im letzten Testspiel einen klaren Sieg.

SK Rapid vs NK Triglav Kranj 5:2 (1:1)

Trainingszentrum Ernst-Happel-Stadion, 300 Zuschauer

Tore: Schwab (10./Elfmeter), Murg (50.), Knasmüllner (55./Elfmeternachschuss), Sonnleitner (72.), Pavlovic (90./Elfmeter); Majcan (26.), Kumer (56.)

Rapid mit: Strebinger; Müldür (46. Murg), Dibon, Hofmann (70. Sonnleitner), Bolingoli (74. Auer); Grahovac (46. Martic), Schwab (46. Ljubicic); Thurnwald (40. Potzmann), Knasmüllner (70. Schobesberger), Ivan (77. Alar); Berisha (63. Pavlovic)

Gegner war der slowenische Erstligist NK Triglav Kranj und mehrere hundert Zuschauer sahen bei bestem Fußballwetter einen grün-weißen Sieg. 

 

Der Spielbericht von skrapid.at:

Die Sonne kam noch einmal bei bestem Frühlingswetter heraus und mit ihr mehr als 300 Rapid-Fans zum Happel-Stadion: Unsere Mannschaft empfing zum Abschluss der Wintervorbereitung mit dem slowenischen Vertreter Triglav Kranj den letzten Testgegner. Hier sollten nicht nur zahlreiche Spieler zum Einsatz kommen, man sah auch viele Tore und sogar – für ein Testspiel durchaus ungewöhnlich – drei Elfmeter auf unserer Seite. Viel los, hohe Intensität, aber genau so soll es sein, wenn der Frühjahrsstart nahe rückt.

Die spielerische Note setzte von Beginn weg unsere Mannschaft: Andrei Ivan im Doppelpass mit Veton Berisha, dann auf Christoph Knasmüllner, dessen Stanglpass abgeblockt wurde (6.). In der nächsten Szene wurde unser Stürmer vom herauseilenden Tormann gefoult, es gab Elfmeter, den Kapitän Stefan Schwab zum 1:0 verwandelte (11.). Dann meldeten sich die Gäste: Ein erster Kopfball zog am langen Eck vorbei (22.), dann parierte Richi Strebinger gegen Udovic. Ehe nach einem Angriff Majcen per Flachschuss ins kurze Eck der Ausgleich gelang (27.). Die beste Möglichkeit zur abermaligen Führung fand vor der Pause noch Knasmüllner vor, aus dem Stand setzte er im Strafraum (nach Ivan-Pass) aber neben das Gehäuse (34.). Kurz darauf musste Manuel Thurnwald angeschlagen aus dem Spiel und wurde durch Marvin Potzmann ersetzt.

Einige Wechsel folgten und mit einem Doppelschlag nach dem Wiederanpfiff zog Rapid kurzzeitig davon: Ivan auf Thomas Murg, der mit einem platzierten Flachschuss Goalie Arko bezwang – 2:1 (51.). Drei Minuten später wurde der durchbrechende Boli Bolingoli im Sechzehner gelegt, wieder Elfmeter, diesmal verwandelte Christoph Knasmüllner im Nachschuss, nachdem der erste Versuch noch pariert wurde – 3:1 (55.). Ehe nach einer weiten Flanke Triglavs Kumer per Kopf verkürzen konnte – 3:2 (57.). Auch danach blieb das Kommando aber bei Rapid, weitere Schussversuche von Ivan und Murg (66., Freistoß in die Arme des Tormanns) folgten, auch ein Ball von Dejan Ljubicic zog knapp vorbei (70.).

Noch vor der Rapid-Viertelstunde fiel aber der vierte Treffer: Der eingewechselte Philipp Schobesberger flankte seinen Eckball ideal zum ebenfalls gerade eingetauschten Mario Sonnleitner, der per Kopf auf 4:2 stellte (72.). Weitere Halbchancen folgten, der Schlusspunkt gelang aber – wieder – durch einen Elfmeter: Nach einem feinen Lochpass von Manuel Martic war Andrija Pavlovicdurchgebrochen, wurde gefoult und verwertete den Penalty dann gleich selbst – 5:2 (89.).

 

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