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Christian Ilzer: "Nach dem unglücklichen 1:2 haben wir wieder einmal nicht zusetzen können"

Die Austria scheidet mit einem 1:3 gegen Appollon Limassol aus. Die ORF-Stimmen zum Spiel.

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Apollon Limassol – Austria 3:1 (1:1)

Nikosia, GSP Stadion, 4.000 Zuschauer, SR Gil (POL)

Hinspiel 2:1 – Apollon mit Gesamtscore von 5:2 im Play-off

Tore: 0:1 Jarjue (18.), 1:1 Gakpe (45.+2/Elfmeter), 2:1 Handl (55./Eigentor), 3:1 Gianniotas (67.)

Apollon: Mall – Joao Pedro, Yuste, Szalai, Aguirre – Kyriakou (75./Nsue), Markovic – Gianniotas, Pereyra (66./Pittas), Sardinero – Gakpe (83./Zelaya)

Austria: Lucic – Handl, Jarjue, Zwierschitz – Klein, Demaku, Grünwald, Martschinko – Sax (63./Edomwonyi), Fitz (63./Jeggo) – Monschein (71./Pichler)

 

ORF-Stimmen zum Spiel

Christian Ilzer: „Wir haben in der ersten Hälfte genügend Möglichkeiten gehabt, das 2:0 zu erzielen. Gleich zu Beginn die Chance vom Grüni (Grünwald, Anm.), dann viele Kontersituationen, die wir ganz einfach viel konsequenter fertig spielen müssen. Wir haben ganz gute Möglichkeiten nicht genützt, dann haben wir diesen Elfmeter bekommen. Nach der Pause haben wir dann sofort das unglückliche 1:2 bekommen, dann haben wir wieder einmal nicht mehr zusetzen können.“

"Der Aufstieg wäre möglich gewesen, wir sind mit den Zyprioten auf Augenhöhe." - Alexander Grünwald

Alexander Grünwald: „Wir sind 1:0 in Führung gegangen, das war genau das, was wir wollten. Wir haben Limassol zum Denken gebracht, wir hätten dann super Konter gehabt, die wir nicht gut fertiggespielt haben, hätten das 2:0 auf dem Fuß gehabt. Dann bekommen die Zyprioten vor der Pause einen Elfmeter geschenkt. Das sind so viel kleine Details, die den Unterschied ausgemacht haben. Auch das Eigentor zum 2:1. Der Aufstieg wäre möglich gewesen, wir sind mit den Zyprioten auf Augenhöhe, sie sind eine ganz gute Mannschaft, die bei uns auch vorne mitspielen würde.“

Florian Klein: „Ich würde sagen, dass wir das Spiel in der ersten Hälfte hergegeben haben, auch wenn es noch 1:1 gestanden ist. Wenn du so gute Kontermöglichkeiten hast, musst du einfach mehr Tore erzielen. Wir haben die Aktionen zu schlecht ausgespielt, oder der letzte Pass war zu ungenau. Ich habe die Elfmetersituation noch nicht gesehen, aber während dem Spiel würde ich sagen: nein. Es bringt aber eh nichts. Wenn man bedenkt, dass wir auch im Hinspiel ein, zwei Elfmeter nicht bekommen haben, ist das sehr bitter. Es wäre sicher mehr drinnen gewesen. Nach dem 1:2 war es quasi vorbei.“

Sofronis Avgousti: „Wie ich schon zuvor gesagt habe, war es ein schwieriges Spiel. Ich hatte das erwartet. Nach dem 0:1 hat die Mannschaft Druck gefühlt. Das Wichtigste war aber, dass die Spieler richtig reagiert haben. Austria Wien war eine sehr gute Mannschaft. Aber letztendlich waren wir mit zwei Siegen das bessere Team. Meine Spieler haben sehr gut gespielt.“

 

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