Roman Mählich: "Sind oft noch nicht dort, wo wir uns gerne sehen"
Am kommenden Sonntag, den 28. April 2019, um 17:00 Uhr, in der Merkur Arena findet das Rückspiel in der Meisterrunde gegen den LASK statt. Die Statements vor dem Spiel. (Text. SK Sturm)
Roman Mählich...
...über den Schlüssel zum Erfolg am Mittwoch:„Ich glaube es war mitentscheidend, dass wir dieses Mal auch in schwierigen Phasen, wenn der LASK Druck gemacht hat, dass wir da unsere Ordnung in der Arbeit gegen den Ball gehalten haben und dass wir aggressiv geblieben sind. Wenn die Positionen im System besetzt sind, dann kommt man auch viel leichter in die Zweikämpfe und zum anderen, dass wir dann auch nach vorne hin gefährlich waren. Wir konnten schnell umschalten, herausspielen und so Fehler des Gegners provozieren konnten und unsere Torchancen nützten.
...darüber, vier Tage später der selbe Gegner wieder kommt:„Das ist jetzt kein großes Problem. Die Mannschaft in der Liga kennen sich ohnehin gut genug. Die Spielvorbereitung fällt ein bisschen leichter sogar, weil die Eindrücke vom letzten Mittwoch noch da sind. Wir werden uns trotzdem im Rahmen der Videoanalyse einige Szenen ansehen die gut funktioniert haben und einige die weniger gut funktioniert haben. Und so versuchen wir eine ähnliche Leistung am Sonntag auf den Platz zu bringen.“
Ich hab es immer wieder betont. Wir haben riesen Potential in der Mannschaft, aber wir sind oft noch nicht dort, wo wir uns gerne sehen.
...darüber wie man der Mannschaft bei den Stimmungsschwankungen vermittelt, trotzdem fokussiert zu bleiben:„Neben allem fußballspezifischen ist es wichtig, dass man die richtigen Worte findet. Das gelingt einmal besser und einmal schlechter in einer Besprechung. Das haben wir in dieser Woche ganz gut getroffen. Ich hab es immer wieder betont. Wir haben riesen Potential in der Mannschaft, aber wir sind oft noch nicht dort, wo wir uns gerne sehen. Es ist ein schwieriges Jahr für alle beteiligten. Das Erreichen der Top sechs war ein Erfolg, vielleicht noch nicht der ganz große Wurf, aber es ist unter ganz schwierigen Bedingungen zustande gekommen. Die Mannschaft hat mit dem Rücken zur Wand bewiesen, dass sie gute Leistungen bieten kann. Es geht darum, dass wir Konstanz in unsere Leistungen bringen. Es ist ein Erfahrungsprozess den jede Mannschaft durchmachen muss und vielleicht auch der ganze Klub.“
...zur Personalsituation:„Bei der Personalsituation müssen wir noch abwarten. Bei Philipp Huspek habe ich wenig Hoffnung, dass er bis zum Spiel einsatzbereit sein wird. Bei allen anderen Spielern habe ich Hoffnung, dass sie gegen den LASK mit an Bord sind. Aber wir haben einen großen ausgeglichenen Kader, damit wir vereinzelt Ausfälle auch kompensieren können.“
Lukas Spendlhofer...
...über den Sieg am Mittwoch:„Ich glaub, dass wir kompakt aufgetreten sind und aggressiv gegen den Ball gearbeitet haben. Wir sind über die Zweikämpfe ins Spiel gekommen und haben gut umgeschaltet und über die Flügel durchkombiniert.“
...darüber, vier Tage später der selbe Gegner wieder kommt:„Es ist natürlich interessant. In der Matchvorbereitung müssen wir nicht alles wiederholen, aber wir wissen genau was auf uns zukommt mit dem LASK. Wir wollen genauso auftreten wie in Pasching, damit wir auch daheim Punkte holen können.
...darüber wie die Mannschaft mit den Stimmungsschwankungen beim SK Sturm umgeht: „Wir müssen den Ball flach halten. Es war ein Sieg und nicht mehr. Wir müssen wieder so konsequent auftreten und keinen Zentimeter nachlassen und dann wird es wieder ein erfolgreiches Spiel werden.“
Jakob Jantscher...
...über sein erstes Bundesliga-Tor nach der Rückkehr: Das fühlt sich gut an, dass ich der Mannschaft weiterhelfen konnte. Aber wichtig waren die drei Punkte und dass wir eine Reaktion nach dem Spiel gegen den WAC gezeigt haben. Gegen einen sehr guten und heimstarken Gegner haben wir drei Punkte geholt.“
...über das Spiel am Mittwoch:„Ich denke, dass wir über 90 Minuten eine konzentrierte und fokussierte Leistung gezeigt haben. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Nun heißt es konzentriert weiter zu arbeiten und am Sonntag wieder eine gute Leistung abzurufen.“