LASK reagiert auf Wechselgerücht von Oliver Glasner

LASK-Präsident Siegmund Gruber hat nun erstmals zu den Gerüchten Stellung genommen, wonach Oliver Glasner vor einem Wechsel zu Wolfsburg stehe.

In den Oberösterrichischen Nachrichten meint LASK-Präsident Siegmund Gruber zu den Gerüchten rund um Oliver Glasner: "An uns ist keiner herangetreten. Das wird aber notwendig sein: Oliver hat einen aufrechten Vertrag." Dieser Vertrag laufe bis 2022. Es gibt aber auch eine Ausstiegsklausel, wie Jürgen Werner vor Monaten bestätigte, die jedenfalls für Salzburg gelte. Ob diese auch für einen Wechsel ins Ausland vorhanden ist, lässt Gruber offen: "Ich werde keine Inhalte der Verträge wiedergeben." Gruber bestätigt aber auch, dass er vom Interesse anderer Klubs weiß: "Oliver hat uns informiert, dass verschiedenste Klubs aus Deutschland angefragt haben und dass er sich das anhören wird. Das ist auch legitim." Es handelte sich dabei laut Gruber um mehr als einen Verein. 

Abschied möglich

Gruber deutet aber auch an, dass er Glasner keine Steine in den Weg legen werde: "Wir haben immer gesagt: Wenn das Angebot für ihn und für uns stimmt, dann wird man sich dem nicht querlegen können. (...) Wenn das jetzt wirklich ein Topverein der deutschen Bundesliga ist, dann werden wir wahrscheinlich, wenn der Trainer das so will, ihm die Chance nicht verbauen – wenn wir finanziell entschädigt werden." Glasner wäre übrigens nicht der erste österreichische Trainer, den Schmadtke nach Deutschland holen würde. Bereits 2013 lotste er Peter Stöger zum 1. FC Köln.