Sebastian Prödl ist in Watford unglücklich
Vier Spiele - vier Siege. Watford ist super in die Saison gestartet, Sebastian Prödl durfte in der Premier League-League noch nicht eingreifen. Eine unbefriedigende Situation.
"Ich bin in der Lage, das Wochen oder auch Monate zu kompensieren. Aber auf Dauer ist so eine Situation persönlich nicht tragbar für die Nationalmannschaft", sagt Sebastian Prödl bei weltfussball.at. Das Problem ist, dass es gut läuft und Watford sechs Innenverteidiger im Kader hat. Alle hätten Qualität und wenn es läuft, dann wird eben nicht gerne umgestellt. Prödl versteht das Trainerteam in diesem Punkt. Aber: ""Es werden Verletzungen und Sperren kommen, und wenn ich dann derjenige bin, der spielt und wir haben so einen Run, dann kann sich das schnell ändern."
Grund: Lebensmittelvergiftung
Auf den Kopf fällt dem Innenverteidiger eine Erkrankung aus dem Mai, es war eine Lebensmittelvergiftung. "Wenn ich damals nicht krank geworden wäre, wäre ich vielleicht nicht rausrotiert worden." Am Sportlichen kann es aus seiner Sicht nicht gelegen haben. Nun ist für ihn hinsichtlich Spielzeit logisch: "Wenn Verletzungen kommen und ich spiele dann trotzdem nicht, muss man sich etwas überlegen." Ein Wechsel ist also im Hinterkopf.
Ob am Dienstag gegen Bosnien mit Dreier- oder Viererkette gespielt wird, ist offen; ebenso das Personal. "Keiner von uns weiß, ob er am Dienstag gegen Bosnien spielt oder ob wir Dreier- oder Viererkette spielen." Das halte die Spannung vor Fodas erstem Auftritt in einem Pflichtspiel hoch.
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