Peter Zulj ist froh, dass die Transferzeit vorbei ist
Es war die große Frage der heimischen Transferzeit: Was passiert mit Sturm Graz-Mittelfeldmann Peter Zulj. Die Antwort: Nichts. Und das ist gut so, meint er selbst.
"Eigentlich bin ich über das Ende der Transferzeit froh. Es ist nicht einfach, wenn man jeden Tag, jede Stunde etwas liest oder hört", sagt Peter Zulj in Bad Waltersdorf, wo das Nationalteam trainiert. Die gesamten letzten Monate über wurde spekuliert, wo es den Sturm Graz-Spieler hinziehen würde, am Ende bleibt er nun vorerst bei den Blackies. Er fühlt sich nach einem Nasenbeinbruch, den er beim Trainingsstart erlitten hatte, wieder voll fit. Aber: "Das ganze Theater wird sicher im Winter wieder anfangen."
Besonderes Duell mit Bosnien
Am 11. September trifft Österreich auf Bosnien - ein besonderes Spiel für Zulj, der zwar in Oberösterreich geboren wurde, aber kroatische Wurzeln hat: "Das wird ein leiwandes Spiel für mich. Es werden einige Freunde vor Ort sein." Die Vergangenheit ist abgehakt, jetzt zählen andere Dinge: "Ich fokussiere mich auf die Zukunft, die nächsten paar Wochen, die nächsten paar Spiele. Für mich ist es wichtig, dass ich jetzt im Nationalteam – wenn ich am Dienstag gegen Bosnien spielen sollte - der Mannschaft helfen kann und wir mit Sturm bis zum Winter hin gute Leistungen bieten, dass wir wieder da hin kommen, wo wir hingehören."