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Heinz Lindner stellt sich hinter Thorsten Fink

Nach sechs  Spieltagen liegen die Grasshoppers mit vier Punkten auf dem vorletzten Platz der Schweizer Liga. Vor dem Länderspiel gegen Schweden hat Grasshoppers-Torhüter Heinz Lindner die schwache Ausbeute und die damit verbundene Kritik relativiert.

Heinz Lindner …

… über das Wiedersehen mit Marcel Koller (Anm. Trainer von Basel): "Das erste Pflichtspiel von Marcel Koller als Basel-Trainer war gleich gegen Grasshoppers. Da haben wir uns natürlich unterhalten, auch mit Thomas Janeschitz, der wieder sein Co-Trainer ist. Mich freut es für ihn, dass es für ihn in der Liga in den ersten Spielen ganz gut geklappt hat. Wir werden uns jetzt noch des Öfteren über den Weg laufen."

… über die schwache Ausbeute zu Beginn der Meisterschaft: "Man darf aber nicht vergessen, dass wir mit drei Krachern in die Saison gestartet sind. Zuerst auswärts beim amtierenden Meister Young Boys Bern, dann das Derby gegen den FC Zürich und dann auswärts in Basel. Dass es möglich ist, dass wir da mit null Punkten rausgehen, war uns im Vorfeld bewusst. Wir haben versucht, uns dagegenzustemmen und haben teilweise auch gute Leistungen gezeigt. Letzten Endes sind wir jedoch mit leeren Händen dagestanden, was für das Selbstvertrauen nicht gerade förderlich war. Dennoch haben wir versucht, unserem Weg treu zu bleiben. Jetzt kommen die Gegner, mit denen wir auf Augenhöhe sind. Da heißt es die nötigen Punkte einzufahren.“

… über das Standing von Thorsten Fink: "Fink hat hundertprozentige Rückendeckung von Vereins-Seite und auch hundertprozentige Rückendeckung von uns Spielern, weil wir wissen, wie er wöchentlich akribisch mit uns arbeitet, um aus dieser Situation herauszukommen."

… über die schlechte Stimmung: "Ich glaube, wenn überhaupt, ist das nur medial. Er hat hundertprozentige Rückendeckung von Vereins-Seite und auch hundertprozentige Rückendeckung von uns Spielern, weil wir wissen, wie er wöchentlich akribisch mit uns arbeitet, um aus dieser Situation herauszukommen. Jetzt kommen wie gesagt die Gegner, die wir schlagen können und auch schlagen müssen. Ich bin felsenfest überzeugt, dass er uns gut vorbereiten wird und sein Weg der richtige ist, um da unten rauszukommen."

 

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