Andreas Blumauer: "Es ist bedauerlich, aber so ist Fußball"

Der SKN St. Pölten hat am Montag-Abend in einer Aussendung auf den Abgang von Trainer Didi Kühbauer reagiert.

In einer Aussendung bestätigte auch der SKN St. Pölten den Wechsel von Kühbauer:

Der Wiener Traditionsklub SK Rapid und der SKN St. Pölten haben sich über eine Ablösezahlung geeinigt, über deren Höhe Stillschweigen vereinbart wurde. Ab sofort wird Sportkoordinator Marcel Ketelar das Training bei den Wölfen leiten.

SKN Präsident Helmut Schwarzl: „Wir haben alles versucht, um Dietmar Kühbauer in St. Pölten zu halten, aber wir mussten uns letztendlich seinem ausdrücklichen Wunsch beugen, nach Hütteldorf zu gehen. Es macht auch keinen Sinn einen Trainer zu halten, der sich verändern möchte. Wir danken Didi für seinen Einsatz für den SKN. Er hat den positiven Turnaround geschafft. Diesen Weg wollen wir nun fortsetzen.“

Ähnlich sieht das auch General Manager Andreas Blumauer: „Es ist bedauerlich, wenn dir in dieser Situation der Cheftrainer abhandenkommt, aber das ist der Fußball. Damit müssen wir leben. Didi sieht die große Herausforderung beim SK Rapid und die Chance auch international agieren zu können. Didi Kühbauer hat Großes für den Verein geleistet und dafür ist ihm zu danken.“

Marcel Ketelar wird bis auf weiteres das Training in St. Pölten leiten. Die Länderspielpause wird der SKN St. Pölten nutzen, um einen neuen Trainer zu engagieren.