Altach-Kicker mit Grippe, aber "wir waren schon öfters nahe dran"

Nach dem Aufstieg in die nächste Cup-Runde möchte Altach in der Südstadt bei der Admira endlich den ersten Dreier holen. Unter erschwerten Bedingungen.

Ohne den an Grippe erkrankten Martin Kobras, Jan Zwischenbrugger und Joshua Gatt, aber mit Talent Valentino Müller geht es für den SCR Altach heute gegen die Admira. "Wir stehen aktuell mit dem Rücken zur Wand. Wir haben es in dieser Saison noch nicht geschafft, hinten die Null zu halten. Wir waren schon öfters nahe dran und sind für ansprechende Leistungen nicht belohnt worden. Jetzt wäre es wichtig, ein befreiendes Ergebnis zu holen.", weiß Trainer Werner Grabherr, wie er auf vol.at verrät. Dass der Cupsieg gut getan hat, weiß auch Routinier Hannes Aigner: "Es hat auf dem Platz viel Spaß gemacht. Wir hatten viel Ballbesitz und sind auch zu einigen Torchancen gekommen. Da hat man gesehen, dass wir es auch können.“ 

 

Aufwind

Die Südstädter ihrerseits befinden sich im Aufwind. Nach einem (von den Verantwortlichen durch Abgänge und Verletzungen erwartbar) schweren Saisonstart, fanden die Panther zuletzt wieder in die Spur. Zwar wurden alle vier Duelle mit den "Großen" verloren, Doch der Zweitrundensieg gegen Hartberg, das Remis in Runde vier gegen Mattersburg und zuletzt der so wichtige Dreier gegen Wacker geben Aufwind. Keeper Andreas Leitner auf der Vereinshomepage: „Der letzte Sieg gegen Wacker Innsbruck war eine große Erleichterung. Jetzt gilt es nachzulegen und einen Heimsieg einzufahren." Kollege Stephan Zwierschitz mahnt aber ein: „Der Sieg in Innsbruck ist nur die Hälfte wert, wenn es morgen nicht klappt.

Gute Nachrichten gibt es bei einem Verletzten. Sasa Kalajdzic, letzte Saison mit drei Toren und sieben Ligaassists wichtiger Spieler, bestritt die letzten beiden Runden in der Regionalliga Ost. Altach dürfte aber noch zu früh kommen.

 

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