Goran Djuricin spricht erstmals über Rapid-Aus

Goran Djuricin hat sich erstmals nach seinem Aus bei Rapid über die Zeit in Hütteldorf geäußert.

Goran Djuricin hat sich nun erstmals öffentlich nach seinem Ende bei Rapid zu Wort gemeldet. In der Kronen Zeitung meint er zu seinem Aus bei Rapid: "Das hat Spuren hinterlassen. Es war eine harte Geschichte, auch der Körper meldet sich. Ich habe nur an Rapid gedacht, war ständig auf 180. In dem Teufelskreis war ich gefangen. Ich bin es zwar nicht. Aber die Familie ist wirklich erleichtert, dass ich nicht mehr Rapid-Trainer bin. Die ganzen Anfeindungen haben sie auch belastet, das habe ich unterschätzt."

Djuricin will sich jetzt ein paar Wochen Auszeit gönnen, aber im Trainergeschäft bleiben: Ich will Trainer bleiben, ich liebe diesen Job." Darauf angesprochen, was falsch gelaufen ist, meint er: „Ich muss reflektieren, wo meine Fehler waren. Die habe ich natürlich gemacht. Aber ich habe Rapid auch aus dem Keller geholt. Vielleicht waren wir zu sehr auf die Europa League fokussiert."

 

„Ich weiß jetzt, was Druck ist“

Zum neuen Rapid-Trainer Kühbauer meint Djuricin: "Ich gönne ihm von Herzen, dass es klappt. Er passt jetzt perfekt. Fans und Vorstand stehen hinter ihm.“ Seine Zeit bei Rapid fand er insgesamt aber sehr lehrreich: "Ich wurde bei Rapid ins kalte Wasser geworfen. Aber ich weiß jetzt, was Druck ist. Von den Fans, den Medien. Das wird mir zukünftig helfen", so Djuricin.

 

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