ÖFB-Präsident Windtner zu EL-Finale in Wien: "Weiterhin am Radar bleiben"

Am Donnerstag wurde bekannt, dass sich der ÖFB mit Wien um das Europa League-Finale 2021 bewirbt. Präsident Leo Windtner erklärt den Schritt.

Das georgische Tifls und das spanische Sevilla sind die Konkurrenten des Ernst Happel-Stadions um die Austragung des Europa League-Finales 2021. Das Stadion in Sevilla wurde zuletzt 2016 renoviert, das Nationalstadion in Tiflis 2006. Das Prateroval für die Euro 2008. "Im Hinblick auf die Ambitionen für ein neues Nationalstadion ist es wichtig, dafür weiterhin am Radar zu bleiben, da seit der EURO 2008 schon wieder mehr als ein Jahrzehnt vergangen ist", erklärt ÖFB-Präsident Leo Windtner in einer Aussendung.

Ein neues Nationalstadion ist gegenwärtig eines der Projekte von Sportminister Strache. "Der ÖFB, die Bundesregierung und die Bundeshauptstadt Wien genießen bei der UEFA einen exzellenten Ruf als Ausrichter von Top Events der europäischen Fußballszene", so Windnter weiter. Mit der Bewerbung bekommen alle Stakeholder "Zugang zum vollständigen Anforderungskatalog der UEFA für die potenzielle Austragung eines UEFA Europa League Finales. Die Parameter sollen dann in die konstruktiven Gespräche mit der Stadt Wien und der Bundesregierung eingebracht werden."

 

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