Günter Kreissl will bei Sturm große Transfers
Sturm Graz-Geschäftsführer Sport Günter Kreissl will sich nach der Decke strecken und keine kleinen Ablösesummen mehr akzeptieren.
"Bei Rapid sagen Klubs: Die haben Wöber für sieben Millionen verkauft, da müssen wir schon tief in die Tasche greifen. Ein Ziel von mir ist: Wir müssen auch weg von diesen bescheidenen Forderungen. Wenn wir einen richtig guten Spieler haben, dann kostet das auch bei uns das zwei- bis dreifache", rechnet Günter Kreissl bei spox.com vor. Der Sturm Graz-Macher denkt bei einem derartigen Transfer an Peter Zulj und rechnet weiter: " Bin ich bereit, einen Peter Zulj unter dem Betrag von möglichen Einnahmen in der Europa League gehen zu lassen? Nein. Weil ich glaube, dass er sehr wichtig ist, um dieses Ziel zu erreichen. Also muss die Summe deutlich höher sein, als meine Bewertung."
Rapid beispielsweise cashte 2015/16 in der Europa League 7,6 Millionen Euro mit Antrittsgeldern, Marketing und Punkteprämien, erreichte das Sechzehntelfinale, wo gegen Valencia Schluss war. Denkt man Kreissls Rechnerei weiter, dann wären für einen Peter Zulj wohl ein hoher einstelliger Millionenbetrag oder mehr fällig. Ablöse zahlen könnten die Blackies für Christian Gebauer, spekuliert spox.com weiter. Für den Altach-Kicker, der Thorsten Röcher ersetzen könnte, wäre Ablöse fällig - Geld hätte Sturm nach den bisherigen Abgängen dafür.