Enttäuschter Klaus Schmidt: Kündigung per Telefon

Klaus Schmidt zeigt sich über das Ende in Altach und die Art und Weise der Kommunikation enttäuscht.

Im Interview mit den Vorarlberger Nachrichten lässt Altach-Trainer Klaus Schmidt seinem Frust freien Lauf. "Von der Vorgehensweise bin ich doch einigermaßen verwundert, was mir andererseits den Abschied erleichtert. Per Telefon hat mich der Präsident zweimal über die Beendigung des Vertragsverhältnisses informiert. Das zeigt mir doch die geringe Wertschätzung, die mir und meiner Arbeit entgegengebracht wurde. Somit ist es vielleicht sogar besser, wenn das Arbeitsverhältnis beendet wird. Ich denke aber nicht, dass ich mir über die Saison viel vorzuwerfen habe. Wenn dann die Sache mit zwei Telefonaten beendet wird, spricht das auch für sich."

 

Denn eigentlich hat Schmidt über lange Strecken der Saison ein gutes Gefühl gehabt. "Zu Saisonbeginn habe ich ja gesagt: Ich bin gekommen, um zu bleiben. Das war mein Motto für die Arbeit hier, und das habe ich mir immer wieder vor Augen geführt. Bis zum Schluss hat mir der Job in Altach richtig Spaß gemacht. Schlussendlich bin ich leider nicht gekommen, um zu bleiben, sondern werde jetzt gegangen. Das tut weh. Deswegen bin ich persönlich enttäuscht und es wird wohl noch ein paar Tage andauern", so Schmidt in den Vorarlberger Nachrichten. 

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WM-Experten und solche, die es werden wollen gesucht

Eine Klausel mit einem festgeschriebenen Platz will Schmidt künftig "Natürlich war diese Klausel mitentscheidend. Sie war von Beginn an ein kleines Damokles-Schwert, auch weil wir uns zum Ende der Herbstsaison immer zwischen Platz sechs und sieben bewegten und jetzt im Frühjahr Rang acht herausgekommen ist. Mit der Veröffentlichung hat diese Thematik schließlich eine Dynamik erhalten bzw. eine Geschwindigkeit angenommen, die von allen Beteiligten schwierig zu kontrollieren war. Deswegen habe ich mir eines geschworen: In meinem Trainerleben werde ich ganz sicher keine Platzierungsklausel mehr unterschrieben", so Schmidt. 

 

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