Sturm-Präsident Jauk zu Pyro-Verbot: "Schnellschuss"
Sturm-Präsident Christian Jauk zeigt kein Verständnis für die von der Regierung geplanten Verschärfun der Pyro-Ausnahmeregelung.
Selten war man sich in der österreichischen Liga bei einem Thema so einig, wie bei der Pyrotechnik. Nach der Ankündigung der Regierung, die Ausnahmeregelungen in Sachen Pyrotechnik drastisch zu minimieren und somit de facto nicht mehr zuzulassen, haben sich zunächst Rapid und Austria vehement gegen diese Verschärfung ausgesprochen. Am Montag-Abend folgte Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer im 90minuten.at-Interview.
"Es gab keinen Anlassfall"
Auch in Graz sprach Sturm-Präsident Christian Jauk heute im Rahmen eines Medientermins von einem "Schnellschuss" und ergänzte mit Blick auf den Erlass im Jahr 2011: "Mit diesem sind Sturm Graz und die Liga insgesamt zufrieden. Es gab weder einen Anlassfall noch andere Gründe, durch einen Schnellschuss die Rechtslage zu verändern. Bengalen sind nun mal Teil der Fankultur und der Choreografien. (...) Ich wünsche mir einen Dialog und Kommunikation zwischen Bundesliga und Ministerium."