So will die Bundesliga die zweite Liga vollbekommen
Das Teilnehmerfeld für die neue 2. Liga könnte bekanntlich weniger als die anvisierten 16 Klubs umfassen. Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer kann sich eine interessante Lösung vorstellen.
Aus der Region Westen ist es noch unklar, ob sich genügend Aufsteiger finden. Anif und Grödig haben bislang abgewunken. Also müsste die reformierte 2. Liga mit weniger als 16 Klubs gespielt werden, da aus jeder Region nur drei Teams aufsteigen können. So wollte es der ÖFB. Im Kurier-Interview hat Bundesligavorstand Christian Ebenbauer die Hoffnung auf 16 Klubs aus zwei Gründen noch nicht aufgegeben: "Zuerst ist abzuwarten, ob nicht Anif oder Grödig doch den Antrag abgeben." Würde dieser Fall nicht eintreten - Abgabe für die Lizenzierung ist der 15. März - müsste mit den Landesverbänden gesprochen werden. Aus den Regionen Mitte und Ost gebe es genügend Interessenten, so Ebenbauer. Eine Lösung wäre auch, "dass die jeweils beste Amateurmannschaft zusätzlich zu den drei Aufsteigern aus Ost und Mitte rauf darf."