4. Wechsel: Neue Regeln für die UEFA-Bewerbe

In der kommenden Saison werden in Champions- und Europa League-Spielen neue Regeln gelten. Die UEFA nennt das "fine tunning" nach der großen Reform. Dabei geht es vor allem um einen vierten Wechselspieler sowie Lockerungen bei der Nachnennung von Spielern.

Die UEFA vermeldet nun nach der großen Reform der europäischen Klubbewerbe, die den großen Nationen mehr Fixstartplätze sichert, auch einige kleine, aber möglicherweise sehr entscheidende Änderungen im Regelwerk:

 

Vierter Wechsel

Ab der Saison 2018/19 dürfen Mannschaften in der Verlängerung einen vierten Wechsel vornehmen. Das betrifft nur die KO-Spiele.

 

Nachmeldung: Drei statt eins

Bislang konnten Klubs nur einen Spieler in der Wintertransferzeit für die Europacupkader nachmelden. Nun ist das bei drei Spielern möglich.

 

(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)

 

Anstoßzeiten

In der CL-Gruppenphase werden die meisten Spiele um 21 Uhr angekickt, bisher wurden alle um 20:45 angefangen. Jeweils zwei Spiele am Dienstag und Mittwoch werden um 18:55 anfangen. Die Anstoßzeiten der Europa League-Gruppenphase wird leicht vorverlegt, von 19 Uhr und 21:05 auf 18:55 sowie 21 Uhr. Ab dem Viertelfinale finden alle EL-Spiele um 21 Uhr statt.

 

Mehr Spieler in den Finali

In den Endspielen von Champions- und Europa League sowie dem Supercup dürfen nun 23 statt bisher 18 Spieler im Kader stehen. Mit zwölf statt sieben möglichen Wechselspielern wolle man den Trainern mehr Möglichkeiten "in den wichtigsten Spielen der Saison" geben.

 

>> Nächste Seite: Peter Schöttel über Trainerausbildung: "Die Spielerkarriere wird niedriger bewertet"

 

Das ist das neue Austria-Stadion

Schon gelesen?